EINSATZBEITRÄGE 1 / 1999


17. März 1999: 
Schwerer Verkehrsunfall

Unfall beim Wasserschranken

Unfall beim Wasserschranken

Am 17. März 1999 erfolgte um 19.57 Uhr die Alarmierung der Feuerwehren Alkoven und Polsing zu einem Verkehrsunfall auf der B 129. "Hier Florian LFK, Einsatz für die Feuerwehren Alkoven und Polsing, schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten....." lautete der Einsatzauftrag der Landeswarnzentrale. Um 19.59 Uhr rückte die FF Alkoven mit RLF-A 2000, KDO-F und LFB-A zum ca. 2 km entfernten Einsatzort aus. Im Kreuzungsbereich der B 129 mit der B 133 zeigte sich folgende Lage: Ein deutscher Pkw-Lenker/in war auf dem Weg von Richtung Straßham kommend nach Alkoven. Als der Lenker von der B 133 in die B 129 einbiegen wollte, dürfte er den Querverkehr übersehen haben und prallte gegen ein Richtung Linz fahrendes Auto. Beim Zusammenstoß wurden insgesamt drei Personen unbestimmten Grades verletzt. Sie wurden nach der Versorgung durch Gemeindearzt Dr. Hörtenhuber vom Roten Kreuz Alkoven und vom Samariterbund Alkoven ins Krankenhaus gebracht.
Die mit 23 Mann ausgerückte Feuerwehr Alkoven führte die Bergung der beiden Wracks durch. Weiters war es erforderlich, ausgeflossenes Mineralöl zu binden und die Verkehrswege freizumachen. Die FF Polsing führte während des Einsatz die Verkehrswegsicherung bzw. die Umleitung des Verkehrs durch. Einsatzende: 20.48
Uhr.
Fotos: Hermann Kollinger


2. März 1999: 
Brand im Sägespäne-Silo

Sägespänesilobrand

Sägespänesilobrand

Um 17.35 Uhr wurden die Freiw. Feuerwehren Alkoven und Polsing am 2. März 1999 zu einem Silobrand bei der Tischlerei Neumayr in Alkoven, Bahnhofstraße, alarmiert. Aus bisher unbekannter Ursache war im Bereich des Sägespänesilos ein Brand ausgebrochen. Die Firmeninhaberin kam etwas später zum Betriebsgelände und verständigte aufgrund eines sichtbaren Feuerscheines und starker Rauchentwicklung die Feuerwehr, welche aufgrund von anwesenden Mitgliedern bereits eine Minute später ausrücken konnte. Zwei mit schwerem Atemschutz ausgestattete Löschtrupps nahmen mit einem Hochdruck- und einem C-Strahlrohr die Brandbekämpfung auf. Durch die gezielte und vor allem rasche Vorgehensweise konnte die Ausbreitung des Brandes verhindert und größerer Schaden vermieden werden. Um eine Neuentfachung auszuschließen, mußte ein Teil der gelagerten Sägespäne ausgeräumt werden. In weiterer Folge wurde die ebenfalls verqualmte Werkstatt durch den Einsatz von zwei Hochleistungslüftern rauchfrei gemacht. Ende des Einsatzes: 19.41 Uhr.
Im Einsatz waren 25 Mann der FF Alkoven mit TLF-A 4000/200, RLF-A 2000, LFB-A mit Atemschutzanhänger sowie KDOF und KRAN. FF Polsing: 9 Mann und 1 LF-B.
Fotos: Hermann Kollinger


1. März 1999: 
Porsche fing Feuer

Pkw-Brand

Im Bild:
Nachlöscharbeiten

Foto: Hermann Kollinger

Sehr glimpflich verlief am 1.März 1999, ein Brand in einer Lagerhalle des landwirtschaftlichen Objektes der Familie M. in der Ortschaft Kleinhart, Gemeinde Alkoven. Bei Arbeiten an einem Pkw floss Treibstoff auf eine in der Nähe befindlichen Lampe. Diese explodierte und setzte sofort das Benzin in Brand... Um 19.26 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren von Alkoven (FF Alkoven und FF Polsing) alarmiert, worauf die FF Alkoven um 19.29 Uhr mit 26 Mann und fünf Fahrzeugen ausrückte. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr am Einsatzort konnte M. den Brand fast völlig ablöschen. Ausgerüstet mit schweren Atemschutzgeräten drang ein Trupp mit einem Hochdruckrohr in die Halle vor und führte die notwendigen Nachlöscharbeiten durch.
Einsatzende: 20.45 Uhr
Eingesetzte Fahrzeuge: 1 RLF-A 2000, 1 TLF-A 4000/200, 1 DL-30, 1 LFB-A mit Atemschutzanhänger sowie ein KDOF. FF Polsing: 1 LF mit 13 Mann.


 

15. Februar 1999: 
Brandalarm und KFZ-Bergung


Die alarmruhige Zeit setzte sich in Alkoven auch im Februar fort. Nicht, dass eine ruhigere Phase einmal nicht gut sein würde, jedoch ist es doch etwas ungewöhnlich. So waren der 13. und 15. Februar jeweils von einem Brandmelderalarm im Institut Hartheim geprägt. Bei beiden genannten Alarmen rückten wieder innerhalb kürzester Zeit das TLF-A 4000/200, das RLF-A 2000 sowie die DL 30 aus. An den Einsätzen waren jeweils rund 25 Mann für den Ernstfall bereit.
Aus einer Schneewechte musste am 14. Februar 1999 ein Pkw in der Ortschaft Winkeln geborgen werden. Da vier Mann gerade von einer Brandsicherheitswache in der Haupt- und Volksschule Alkoven zurückkehrten, wurde dieser Auftrag sogleich von dieser Mannschaft bewältigt.
Neben oben genannten Einsätzen beschäftigen die Einsatzkräfte der FF Alkoven derzeit eher kleinere Einsätze, wie aus dem Punkt "Einsätze 1999" ersichtlich ist.

 

6. Februar 1999: 
Brandmelderalarm im FKK-Gelände


Um 15.39 Uhr alarmierte die Brandmeldeanlage im Feuerwehrhaus Alkoven am Samstag, den 6. Februar 1999 die Mannschaft der Wehr nach einer längeren, ungewöhnlichen Alarmpause über Sirene und Piepser wieder zu einem Einsatz. Drei Mann befanden sich im Feuerwehrhaus, ein weiterer war gerade auf dem Weg dorthin. Eine knappe Minute später rückten in Folge das TLF-A 4000/200, das RLF-A 2000, das LFB-A und die DL 30 mit insgesamt 22 Mann zum knapp 5 km entfernten Einsatzort aus. Aufgrund engen Straßen und der zahlreichen Kurven benötigt man mit dem Lkw rund 5 bis 8 Minuten Anfahrtszeit. Das FKK – Gelände, im Sommer von oft mehr als 1.000 Menschen besiedelt, ist ein Gelände nahe der Donau mit rund 500 Wohneinheiten, bestehend aus sog. Schwedenhäusern, Wohnwägen u.ä. Nach der langwierigen Erkundung des Gebietes – zu dieser Zeit sind meist nur sehr wenige vor Ort – stellte sich heraus, daß es sich um einen technischen Defekt handelte. Im Gelände sind in regelmäßigen Abständen Druckknopfmelder verteilt, welche alle in Ordnung waren. So konnte der Einsatz bereits um 16.27 Uhr wieder abgeschlossen werden.


21. Jänner 1999: 
Brennender Toaster


Ein brennender Toaster löste am 21. Jänner 1999 gegen 17.20 Uhr einen Brandmelderalarm im Institut Hartheim aus. Da sich - wie so oft - einige Kameraden im Feuerwehrhaus befanden, rückten das TLF-A 4000 sowie die Drehleiter unmittelbar nach der Alarmierung zum Einsatzort aus. Gröbere Maßnahmen durch die Feuerwehr waren aber nicht mehr erforderlich, so dass der Einsatz gegen 17.45 Uhr bereits wieder beendet werden konnte.