EINSATZBEITRÄGE 6 / 2001

 

18. Juli 2001
Umgestürzten Baum entfernt

 

 

Um 16.40 Uhr rückten am 18. Juli 2001 vier Mann der Feuerwehr Alkoven mit dem Kranfahrzeug und dem LFB-A nach Staudach aus, um dort einen Sturmschaden vom 7. Juli zu beseitigen. Erst jetzt wurde die Hilfeleistung der Feuerwehr in Anspruch genommen. Ein Baum war während des Unwetters direkt auf einen Drahtzaun gefallen. Ein Entfernen des Gewächses, ohne dabei den Zaun noch mehr zu beschädigen, war auf herkömmliche Weise nicht möglich.
Aus diesem Grund rückte die FF Alkoven mit dem Kranfahrzeug an, um den Baum rasch und problemlos zu entfernen. Um 18.16 Uhr waren die Kräfte wieder im Feuerwehrhaus.

 

12. Juli 2001
Sturz in Graben unverletzt überstanden

Pkw-Bergung

Pkw-Bergung

Unfalleinsatz für die Feuerwehr Alkoven am Donnerstag, dem 12. Juli 2001, um 15.51 Uhr: Auf der B 129 stießen in Höhe der Ortschaft Emling beim neuen Rübenplatz zwei Pkws zusammen, einer davon stürzte dabei über eine steile Straßenböschung. Nach bisherigem Informationsstand war einer der Beteiligten - dessen Auto schlussendlich im Graben landete - auf der B 129 in Fahrtrichtung Eferding unterwegs. Von der Ortschaft Emling bog ein älterer Mann mit seinem Fahrzeug schräg in die B 129 ein, ebenfalls Richtung Eferding. Dabei dürfte der Lenker dieses Fahrzeuges den aus Richtung Linz kommenden Pkw übersehen haben. Ein Kollision war nicht mehr vermeidbar. Der Pkw des alten Mannes drehte sich um 180° und blieb inmitten der beiden Richtungsfahrbahnen stehen. 

RK Alkoven

Pkw-Bergung

Das zweite Fahrzeug wurde über die Böschung geschleudert. Trotz der steilen Böschung überschlug sich das Auto jedoch nicht und blieb beschädigt auf allen vier Rädern stehen. Die Beteiligten wurden von der Besatzung des Roten Kreuzes Alkoven inspiziert, trugen aber keine Verletzungen davon. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Alkoven führten mit dem Kranfahrzeug die Bergung des unterhalb der Fahrbahn befindlichen Fahrzeuges durch. Der zweite Pkw wurde ebenfalls entfernt und ausgeflossenes Öl gebunden. Aufgrund des bereits eingesetzten Berufsverkehrs war ein entsprechender Stau in Richtung Linz die Folge. Die 18 Mann der FF Alkoven konnten die Hilfeleistung um 16.45 Uhr abschließen. Im Einsatz waren ein Rüstlöschfahrzeug (RLF-A), 1 Kommandofahrzeug (KDO-F) mit Abschleppachse sowie ein Kranfahrzeug.

 

7. + 8. Juli 2001
Unwettersturm richtete nur wenig Schaden an

 

 

Ein kurzer, aber heftiger Unwettersturm zog am späten Nachmittag des 7. Juli 2001 über mehrere Bezirke in Oberösterreich. Auch der Bezirk Eferding war davon betroffen. Die Gemeinde Alkoven kam aber mit einem blauen Auge davon. Die Freiw. Feuerwehr Alkoven musste am 7. Juli lediglich einmal zu einem auf die Straße gestürzten Baum ausrücken. Der Einsatz (19.30 Uhr bis 20.00 Uhr) konnte aber rasch abgeschlossen werden.
Ein weiterer Sturmschaden war am Sonntag, dem 8. Juli 2001 zu bewältigen. Vom vortägigen Unwetter war in der Ortschaft Gstocket ein Baum auf die Straße gestürzt. Dieser konnte mit Hilfe der Seilwinde des Rüstlöschfahrzeuges sowie einer Kettensäge ebenfalls rasch beseitigt werden. Einsatzzeit: 10.45 Uhr bis 11.30 Uhr.

 

24. Juni 2001
Durch den Obstgarten und dann über die Straßenböschung

Pkw-Bergung mit Kran

Pkw-Bergung mit Kran

Zu einem spektakulären Verkehrsunfall wurde die Feuerwehr Alkoven am Sonntag, dem 24. Juni 2001, um 04.13 Uhr alarmiert. "Einsatz für die Feuerwehr Alkoven, Verkehrsunfall auf der B 129 in Höhe der Verzinkerei Obermoser" lautete der Einsatzauftrag durch das alarmierende Landes-Feuerwehrkommando. 
Den um 04.17 Uhr mit dem RLF-A und KDO-F ausrückenden Einsatzkräften bot sich folgende Situation: 
Ein aus Richtung Eferding kommender Autolenker kam von der Fahrbahn ab, schlitterte über eine Straßenböschung, überschlug sich und kam schlussendlich auf dem Dach liegend zum Stillstand. Später - siehe im weiteren Text - stellte sich heraus, dass der Lenker bereits eine aufregende Fahrt hinter sich hatte...

Pkw im Feld

Durchstoßene Hecke

Um eine möglichst schonende Bergung des Pkws zu ermöglichen, wurde auch das Kranfahrzeug an die Unfallstelle beordert. Die bereits anwesenden Feuerwehrkräfte stellten das Fahrzeug wieder auf die Räder. In weiterer Folge wurde es unter Verwendung der Bergegurte mit dem Kran geborgen und von der Unfallstelle abtransportiert. Auf der Fahrbahn befindliches Öl wurde gebunden.
Von der Gendarmerie wurde die FF Alkoven beauftragt, mit einem Fahrzeug noch mehrere Hundert Meter Richtung Eferding zu fahren, da der Lenker dort bereits wo kollidiert war.

Durch den Obstgarten

Pkw verladen

Dort stellte sich heraus, dass der Autofahrer aus Richtung Eferding kommend von der Bundesstraße 129 abgekommen war und in eine Wiese fuhr. Anschließend durchstieß er mit dem Fahrzeug eine dichte Hecke und einen Holzzaun. Die Fahrt ging quer durch einen Obstgarten weiter. Über eine kleine Böschung bog der "Ralley-Fahrer" wieder in die B 129 ein, wobei jedoch die Ölwanne des Fahrzeuges leck schlug. Auch an dieser Stelle musste Öl gebunden werden.
Nach einigen Hundert Metern in Fahrtrichtung Alkoven fuhr der Mann in einer leichten Rechtskurve einfach gerade aus. Der Pkw schlitterte über eine Böschung, überschlug sich und kam dann - wie eingangs erwähnt - auf dem Dach liegend endgültig zum Stillstand.

Der Lenker selbst wurde bei diesem Vorfall unbestimmten Grades verletzt und vom Samariterbund ins Krankenhaus gebracht.

Einsatzende für die Feuerwehr Alkoven: 05.20 Uhr

 

15. Juni 2001
Fünf Leichtverletzte nach Auffahrunfall

Unfalleinsatz 15. Juni 2001

Unfalleinsatz 15. Juni 2001

Freitag, 15. Juni 2001, 12.26 Uhr: Einsatzalarm für die Feuerwehr Alkoven zu einem Verkehrsunfall auf der B 129 Richtung Schönering in Höhe des Autohauses Fellhofer.
Ab 12.29 Uhr rückten das RLF-A, LFB-A sowie das KDO-F zur rund 2 km entfernten Unfallstelle ab. Am Einsatzort angekommen wurde rasch ersichtlich, dass niemand schwerwiegend verletzt war. Fünf Leichtverletzte wurden bereits vom Rettungsdienst (RK Alkoven und Eferding) und dem Gemeindearzt versorgt.

Unfalleinsatz 15. Juni 2001

Unfalleinsatz 15. Juni 2001

Somit gestaltete sich die Hilfeleistung als Routinearbeit. Anfangs wurde die Verkehrswegsicherung als Unterstützung der Gendarmerie von der FF Alkoven übernommen. Dieser Dienst wurde in Folge von der kurz darauf eintreffenden Feuerwehr Polsing durchgeführt.
Die beiden Unfallfahrzeuge wurden geborgen und ins wenige Meter entfernte Altstoffsammelzentrum gebracht. Von dort aus können sie von einem Abschleppdienst abgeholt werden. Weiters wurde ausgeflossenes Öl gebunden und die Fahrbahn gereinigt.
Einsatzende: 13.15 Uhr.