EINSATZBEITRÄGE 8 / 2001

28. August 2001
Baum in Stromleitung und Person abgestürzt

Um ca. 15.20 Uhr wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr Alkoven am Dienstag, dem 28. August 2001, nach Hartheim gerufen, um dort Hilfe bei einem Baumschnitt zu leisten. Vor Ort anwesende Landwirte wollen neben einer Strom- und Telefonleitung führende Bäume entfernen. Ein Baum war bereits mittels Keil angeschnitten worden, als dieser teilweise zu kippen begann. Das Geäst stürzte in die Stromleitung und riss diese ab. So zeigte sich die Situation, als die Feuerwehr Alkoven mit dem Kranfahrzeug und der Drehleiter anrückte.
Trotz der Warnung durch die Feuerwehr wollte ein Landwirt noch unbedingt einen der Äste abschneiden. Zu diesem Zweck lehnte er eine Leiter an den bereits schräg stehenden Baum und begann, einen schweren Ast abzuschneiden, noch bevor die Feuerwehr ihr Kranfahrzeug und die Drehleiter in Stellung bringen konnten. Durch das Abfallen des Astes und das somit leichtere Gewicht richtete sich der Baum auf, die Leiter stand plötzlich in der Luft und stürzte zu Boden. Der Landwirt konnte sich zwar noch kurzfristig am Baum festhalten, fiel aber in Folge rund vier Meter in die Tiefe! Er wurde dabei unbestimmten Grades verletzt und musste nach Versorgung durch den Gemeindearzt mit der Rettung ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Feuerwehr Alkoven führte in Folge noch die notwendigen Schneidearbeiten durch. Drei Mann waren dabei mit Drehleiter und Kranfahrzeug noch bis 18.18 Uhr im Einsatz.

23. August 2001
Hornissen hinter Hüttenverkleidung

Rund 12 mal rückte die Feuerwehr Alkoven bis dato in dieser Saison zu Wespen- und Hornisseneinsätzen aus. Wenn auch nur die Hornissen geschützt sind, werden von der FF Alkoven sowohl die Hornissen- als auch die Wespennester nach Möglichkeit nach dem Entfernen im Augebiet an der Donau wieder ausgesetzt.
Auf ein nicht alltägliches Hornissennest stießen die Einsatzkräfte am 23. August 2001 in Hartheim. Um an die Tiere heranzukommen, musste die Holzwand einer Gartenhütte fast vollständig entfernt werden. Hier wurde wieder einmal recht eindrucksvoll deutlich, wie und wo sich die Tiere überall einnisten können und dabei alles durchfressen, was sich gerade anbietet. Hier war es jede Menge Styropor, das zur Schaffung eines Nistplatzes von den Hornissen "verspeist" worden war. 
Eineinhalb Stunden waren zwei Mann der Feuerwehr Alkoven am Abend des 23.8. damit beschäftigt, sich Zugang zum Nistplatz zu verschaffen. Das Nest wurde abgeräumt und - wie bereits erwähnt - in die Donauau gebracht. 
Einsatzzeit: 19.35 Uhr bis 21.10 Uhr.

17. August 2001
Heftiges Unwetter brachte nur BMA

Glimpflich ging nach den schwülen Sommertagen ein teilweise recht heftiges Gewitter am Freitag-Abend, dem 17. August 2001, an Alkoven vorbei. Nach einem Blitzschlag im Ortszentrum von Alkoven lösten die automatischen Brandmeldeanlagen dreier Gebäude Alarm aus. Die Feuerwehr Alkoven kontrollierte alle drei Betriebe und konnte kurze Zeit später bereits wieder einrücken.

Ansonsten verlief die abgelaufene Woche - keine Updates wegen Webmasterurlaub - recht ruhig. Bis auf die Standardhilfeleistungen (Türöffnung, Wasserversorgung, Wespen-Einsätze) waren keine nennenswerte Einsätze zu verzeichnen.

6. August 2001
Baum auf Dach

Bereits während des Unwettersturmes am vergangenen Freitag stürzte in der Ortschaft Gstocket, Gemeinde Alkoven, ein schwerer Baum auf das Dach eines Gebäudes. Der Besitzer war vermutlich der Überzeugung, den Schaden selbst zu beheben, was sich am 6. August 2001 - also 3 Tage später - als Irrtum herausgestellt hat. Der auf dem Dach liegenden Baum war dann doch zu schwer und die Gefahr einer weiteren Beschädigung durch die Bergung mit einem Traktor zu groß. So wurde die Freiw. Feuerwehr Alkoven verständigt.

Diese rückte am 7. August 2001 um 18.00 Uhr mit einem Kranfahrzeug sowie einem Löschfahrzeug und 3 Mann nach Gstocket ab. Mit dem Kranfahrzeug gelang es dann, das schwere Gewächs behutsam und ohne weitere Beschädigung des Objektes vom Dach zu heben. Der Fallbereich des Baumes am Dach wurde entsprechend beschädigt. Einsatzende: 20.00 Uhr