EINSATZBEITRÄGE April 2002 / 1 |
12. April 2002 |
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Die Arbeit mit einer selbstfahrenden Gartenfräse endete am
Freitag, dem 12. April 2002, für einen Mann aus Straßham im Gumpoldinger Bach.
Der Betroffene dürfte mit dem ca. 100 kg schweren Gerät zu nahe an die
Böschung gefahren sein, worauf die Fräse ins Rutschen kam und im Bach landete.
Dort steckte das Gartengerät dann fest. |
11. April 2002 |
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Routine-Einsatz auf |
Am
11. April 2002 wurde die
Feuerwehr Alkoven um 08.46
Uhr zu einem Auffahrunfall auf der B129 Richtung Eferding alarmiert.
6 Mann rückten mit dem RLF und KDO
mit Abschleppachse zum Unfallort ab. Ein aus Eferding kommender
Pkw musste abbremsen, da
ein vor ihm fahrender Lkw nach Alkoven abbiegen
wollte. Der Pkw Lenker konnte noch rechtzeitig
stehen bleiben, jedoch eine hinter
ihm fahrende Lenkerin fuhr auf dessen
Fahrzeug auf. Es entstand jedoch
nur geringer Sachschaden. Nach Angaben des Roten Kreuzes Alkoven wurden bei
diesem Zusammenprall 3 Personen leicht verletzt, darunter befand sich auch ein
Baby, welches jedoch durch den Schutz eines Kinderrückhaltesystem optimal
gesichert war. Die Verletzten wurden durch das
Rote Kreuz Alkoven in
das AKH nach Linz transportiert. |
4. April 2002 |
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Zu einem Traktorunfall wurde die Freiw. Feuerwehr Alkoven am Donnerstag, dem 4. April 2002, um 16.52 Uhr von der Freiw. Feuerwehr Polsing (ebenfalls Gemeinde Alkoven) zu Hilfe gerufen (Pageralarmierung der Gruppen 1 und 5). Ein Landwirt aus Alkoven war mit seinem Traktor in der Ortschaft Forst auf einem steilen Böschungsstück mitten im Wald ins Rutschen gekommen. In der Folge schlitterte das landwirtschaftliche Fahrzeug die Böschung hinunter, verfing sich an einem Wurzelstock und stürzte um. Der Lenker reagierte geistesgegenwärtig und klammerte sich fest und sprang nicht ab. Der kam unverletzt davon. |
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Die FF Alkoven rückte mit einem Rüstfahrzeug sowie dem Kranfahrzeug aus, um die Bergung durchzuführen. Die Zufahrt zum Einsatzobjekt war nur über einen äußerst schmalen, auf beiden Seiten von Bäumen umgebenen Weg möglich, so dass das schwere Kranfahrzeug nicht zum Einsatz kommen konnte. Mit Hilfe eines Lotsen konnte zumindest das Rüstfahrzeug teilweise in Millimeterarbeit über den Waldweg in die Nähe der Unfallstelle vorrücken. |
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Mit Seilschlaufen, einer Umlenkrolle (aufgrund von Bäumen war kein direkter Zug möglich) sowie der Seilwinde des Rüstfahrzeuges gelang es den Einsatzkräften sehr rasch, den Traktor ohne weitere Beschädigung wieder auf die Räder zu stellen und in Folge über die Böschung zu ziehen. Der Schaden am Fahrzeug hielt sich trotz des Umsturzes ebenfalls in Grenzen. Damit war der Einsatz selbst an und für sich nach etwa 45 Minuten bereits wieder beendet und die Feuerwehrkräfte konnten abrücken. |
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Der in einem Stück des Waldes weiche Boden machte jedoch dem etwa 13 Tonnen schweren Rüstlöschfahrzeug der FF Alkoven Probleme, bis zur Wendemöglichkeit zurückzufahren – es sank ein und blieb unverzüglich im Morast hängen… Der Alkovner Landwirt war zwischenzeitlich mit einem zweiten Traktor im Waldstück, so dass dieser nun der Feuerwehr selbst zu Hilfe kommen musste. Mit dem landwirtschaftlichen Fahrzeug als Vorspann gelang es in mühsamer Kleinarbeit, das Feuerwehrfahrzeug langsam wieder auf festen Boden zu ziehen. Eine im Boden versteckte Baumwurzel schaffte abermals ein Problem, in dem es das RLF während der Bergungsaktion zu einem Baum hinzudrückte, glücklicherweise aber keinerlei Schaden angerichtet hat. Nach dem Entfernen des Baumes mit einer Kettensäge war nun endlich freie Fahrt – lediglich der schmale Waldweg musste noch überwunden werden. |
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Um 18.29 Uhr
endete für die FF Alkoven sodann die 72.
Hilfeleistung des Jahres 2002, deren eigene Fahrzeugbergung nahezu länger in
Anspruch genommen hat, als jene des verunglückten Traktors… |