EINSATZBEITRÄGE April 2002 / 2 |
22. April 2002 |
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Über Telefon wurde die Feuerwehr
Alkoven am 22. April 2002 gegen 19.15 Uhr zu einem Zwischenfall mit einer
Hochspannungsleitung in der Ortschaft Gstocket gerufen. Im Feuerwehrhaus
anwesende Kameraden rückten daraufhin mit dem RLF-A zur Einsatzstelle ab. |
19. April 2002 |
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Über Alarmsirene und Personenrufempfänger wurden am Freitag, dem 19. April 2002, um 13.53 Uhr die Einsatzkräfte der Feuerwehren Alkoven und Polsing zu einem Küchenbrand in die Ortschaft Straßham alarmiert. Die FF Alkoven rückte knapp 2 bis 3 Minuten nach dem Einsatzalarm mit einem TLF-A 4000/200, einem RLF-A 2000, einem LFB-A sowie der Drehleiter zum Einsatzobjekt aus. |
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In Straßham
brannte in einem Vierkanthof, in dem mehrere Parteien wohnen, eine Küche.
Beherzte Bewohner wollten den Brand zwar noch mit einem Feuerlöscher
bekämpfen, konnten aber aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht mehr zum
Brandherd vordringen. Dort war Kochgut in Flammen aufgegangen und setzte in
der Folge den Dunstabzug in Brand. |
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In weiterer
Folge des Einsatzes wurde die gesamte Wohnung, welche durch den Brandrauch
stark in Mitleidenschaft gezogen worden ist, mit einem Hochleistungslüfter
rauchfrei gemacht bzw. belüftet. Abschließend wurde die durch die starke Hitze
beschädigte Deckenkonstruktion (Risse) kleinflächig geöffnet, um restliche
Glutnester aufzuspüren. Diese Maßnahme konnte aber aufgrund der Unversehrtheit
rasch wieder eingestellt werden. |
17. April 2002 |
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Um 16.53 Uhr
heulte am Mittwoch, dem 17. April 2002, erneut die Alarmsirene der Feuerwehr
Alkoven. "Verkehrsunfall zwischen Pkw und Zug beim Bahnübergang der
Hauptschule Alkoven" lautete der Einsatzauftrag durch die Landeswarnzentrale
in Linz. Rund zwei Minuten später rückte das Rüstlöschfahrzeug mit einer
Besatzung von 5 Mann zum Einsatzort ab. Noch vor dem Einbbiegen in die B 129
Richtung Einsatzort erfolgte seitens der LWZ jedoch die Meldung, dass der
Einsatz der Feuerwehr nicht mehr erforderlich sei, da der Zug den Pkw
lediglich leicht touchierte und beide Fahrzeuge fahrbereit geblieben sind. |
15. April 2002 |
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Zu einem spektakulären Verkehrsunfall wurden die Freiw. Feuerwehren Alkoven und Polsing am Montag, dem 15. April 2002, um 19.37 Uhr alarmiert. Da sich – wie so häufig – zur Alarmzeit mehrere Feuerwehrmitglieder im Alkovener Feuerwehrhaus befanden, konnte das erste Einsatzfahrzeug (Rüstlöschfahrzeug) unmittelbar nach dem Alarm ausrücken, die weiteren Kräfte folgten in kurzem Abstand darauf. |
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Als Unfallort wurde die B 129 in Höhe der Wehrgasse in Straßham angegeben. Am Einsatzort angekommen zeigte sich folgende Situation: Ein Pkw-Lenker war mit seinem Fahrzeug auf der B 129 von Linz Richtung Alkoven unterwegs. In Höhe der Wehrgasse in Straßham wurde dieser von einem nachkommenden Fahrzeug überholt. Zu diesem Zeitpunkt wollte aber der erstgenannte Fahrzeuglenker nach links in die Wehrgasse einbiegen (ob rechtzeitig Blinkzeichen gegeben worden sind, ist der Feuerwehr nicht bekannt). Der seitliche Zusammenstoß war unvermeidlich. |
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Beide Pkws wurden über eine angrenzende Böschung bzw. einen angrenzenden Garten geschleudert. Während das Fahrzeug des Überholenden gerade noch rechtzeitig und wirklich im letzten Moment an der Kante der Mauer zum Bach zum Stillstand gekommen war, krachte der zweite Pkw in den Bach, wo er seitlich zum Liegen kam. Wie durch ein Wunder wurde nur der Lenker des in den Bach gestürzten Pkws leicht verletzt. Er wurde nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz Alkoven vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert, der zweite Pkw-Lenker blieb unverletzt. |
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Unverzüglich wurde nach dem Erkunden der Lage das Kranfahrzeug der Feuerwehr Alkoven zum Einsatzort beordert. Beide Fahrzeuge waren nur per Kran zu bergen: Das im Bach liegende Fahrzeug sowieso und ebenso der zweite Pkw, da ein Ziehen per Seilwinde aufgrund des leichten Hinausragens des Vorderrades über die Bachbettkante zum Absturz hätte führen können. |
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Der blaue, im Wasser liegende Pkw wurde mit dem Kran noch im Bachbett auf alle vier Räder gestellt, um eine ordnungsgemäße Bergung zu ermöglichen. So manch Feuerwehrmann holte sich zwar beim Anlegen der Bergegurte nasse Füsse, aber das gehört zum Feuerwehralltag einfach dazu… Kurze Zeit später konnte der erste Unfallwagen auf ein Abschleppfahrzeug verladen und von der Unfallstelle entfernt werden. Der zweite, schwere Pkw wurde auch per Seilschlaufen an den Kran befestigt und behutsam - zur Sicherheit auch an der Seilwinde des Rüstlöschfahrzeuges gesichert - geborgen. Auf diese Weise gelang der Feuerwehr auch hier eine Bergung, ohne den Pkw weiter zu beschädigen. |
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Um 20.55 Uhr konnten die Einsatzkräfte schlussendlich den Bergungseinsatz abschließen. 22 Mann der FF Alkoven waren mit insgesamt fünf Fahrzeugen von 19.37 Uhr bis 20.55 Uhr eingesetzt. Die FF Polsing unterstützte die Hilfeleistung mit 2 Fahrzeugen und mehreren Mann. |