EINSATZBEITRÄGE Jänner 2002 / 2 |
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21. und 24. Jänner 2002 |
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Zu einer
Verklausung (also einer Ansammlung von Treibmaterial am Brückenpfeiler) kam es
am 21. und 24. Jänner 2002 jeweils bei der kleinen Innbachbrücke in Gstocket.
Zweimal wurde die Feuerwehr Alkoven seitens der Gemeinde Alkoven ersucht, das
durch den Innbach angestaute Material zu entfernen, da durch die weitere
Ansammlung von Geäst und Bäumen eine Gefährdung des Brückenpfeilers bestanden
hätte. |
20. Jänner 2002 |
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Dass die Feuerwehr Alkoven auch in nicht alltäglichen Situationen Hilfe leistet, wurde am Sonntag, dem 20. Jänner 2002, wieder einmal unter Beweis gestellt. Ein Landwirt beabsichtigte, einen neben dem Innbach stehenden Baum zu fällen. Dieser fiel jedoch nicht in die vorgesehene Richtung, sondern verfing sich in einem danebenstehenden Baum und hing nun fest. Das Problem lag nun darin, den Baum ohne Beschädigung einer darunter stehenden Jäger-Kanzel sowie ohne eigene Gefährdung zu Fall zu bringen. Eine etwas knifflige Aufgabe... |
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Um 12.53 Uhr rückten 9 Mann nach Gstocket aus, um sich dem Problem zu widmen. KDT Walter Burger traf folgende Entscheidung: Der Baum wird in sicherer Entfernung an die Seilwinde des Rüstlöschfahrzeuges gehängt. Dieses wiederum wird mittels Erdanker und Greifzug gesichert. Auf der anderen Seite des Innbaches wird am Traktor des Landwirtes eine tragbare Motorseilwinde der FF Alkoven angebracht, wobei das Seil mit einer Zille über den Bach gebracht wird (durch ein gewassertes Boot musste die Zille dann nicht eingesetzt werden). Im Zusammenspiel der beiden Winden sollte der Baum zu Fall gebracht werden und gezielt auf die Uferböschung bzw. den Innbach stürzen, von wo ihn der Landwirt selbst problemlos an Land ziehen könne. |
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Nach den
entsprechenden Vorbereitungen begann nun das behutsame und wechselweise
Zusammenspiel von der Fahrzeug- und der tragbaren Seilwinde, bis der Baum mit
einem lauten Knirschen in Bewegung kam. |
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Um 14.15
Uhr rückten die Einsatzkräfte der FF Alkoven wieder ins Feuerwehrhaus
ein und leisteten auf dem Weg dahin noch kurzfristig bei einem technischen
Gebrechen Hilfe, zu dem sie unterwegs per Telefon gerufen worden sind.
Einrückzeit: 14.33 Uhr. Eine andere Organisation meint in ihren Slogans
leider immer wieder "Helfen, wo andere nicht mehr können", der Fall
zeigt wieder, dass die Feuerwehren sehr wohl auch in außergewöhnlichen
Situationen helfen können... |
18. Jänner 2002 |
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Nach einem
recht ruhigen Jahresbeginn wurde die Freiw. Feuerwehr Alkoven am Freitag, dem
18. Jänner 2002, um 19.27 Uhr über Alarmsirene und Personenrufempfänger zu
einem Verkehrsunfall auf der B 129 in Höhe der Ortseinfahrt West gerufen. 6
im Feuerwehrhaus anwesende Mitgliede rückten unverzüglich zur Einsatzstelle
ab, weitere Kräfte folgten. Am Einsatzort zeigte sich folgende Situation: |
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Der schwere
Geländewagen der Frau kam gerade noch an der Böschung zum Stillstand, einen
Ruck weiter, und das Fahrzeug wäre über die Straßenböschung gestürzt. |