EINSATZBEITRÄGE Juni 2002 / 2

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25. Juni 2002
Zink-Einsatz - Detailbericht zum Downloaden

Detailbericht

Nun verfügbar, der Detail-
bericht zum Zinkaustritt
Anfang Juni - eine kürzere
Onlinefassung finden Sie
im Block 1

Hier können Sie den Endbericht als PDF (Adobe Acrobat Reader) downloaden! Die Datei ist 1 MB groß und enthält die Detailfassung mit zahlreichen Bilder!

 

18. Juni 2002
Taucheinsatz im FKK-Gelände: Totenbergung

Personensuche

Personensuche

Ertrinkungsalarm gab am Dienstag, dem 18. Juni 2002, um ca. 10.15 Uhr die Gendarmerie an die Feuerwehr Alkoven.
Im Badesee des FKK-Geländes in Gstocket (Gemeinde Alkoven) wurde eine ertrunkene Person vermutet. In der Folge wurden die Taucher der FF Alkoven zur Suchaktion nach dem Vermissten alarmiert. Zur Unterstützung wurden zusätzlich Taucher der Feuerwehren Aschach und Eferding an die Einsatzstelle beordert.
Bereits nach relativ kurzer Tauchzeit konnte das Opfer, ein 85-jähriger Mann aus Linz, leblos in der Nähe des Steges am See in einer Tiefe von 6 Metern geortet und durch die Feuerwehrtaucher geborgen werden.

Das Gelände

Rettungshubschrauber

Die anwesende Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 10 konnte jedoch nur mehr den Tod des Pensionisten feststellen.
Nach der Übergabe des Leichnams an die Bestattung konnten die Feuerwehrkräfte wieder einrücken. Einsatzzeit: ca. 10.15 Uhr bis 12.15 Uhr
.

 

16. Juni 2002
Bilderbucheinsatz: Kater Felix vom Baum gerettet

Katze am Baum

Geschafft

Man kennt das Szenario vorwiegend aus Kinderbüchern, die die tagtägliche Arbeit der Feuerwehr erklären. Und in fast keinem der Bücher fehlt die Einsatzsituation, wo Feuerwehrleute eine Katze vom Baum retten.
Für die Feuerwehr Alkoven wurde dieser Anlass am Sonntagabend, dem 16. Juni 2002, wieder Realität. Gegen 19.00 Uhr wurde der Feuerwehrkommandant darüber informiert, dass sich im Innenhof des Behindertenheimes Hartheim eine Katze auf einem hohen Baum befindet und sich nicht mehr vor und zurück traut. Nach der Besichtigung der Lage rückten zwei Männer der FF Alkoven mit der Drehleiter nach Hartheim ab. Im dichten Geäst kauerte die Katze, während die Drehleiter in Stellung gebracht wurde.
Um zu vermeiden, dass die Katze beim Nähern des Leiterparks erschrickt und wegläuft bzw. gar abstürzt (alles schon gewesen), näherte sich der Besitzer des Tieres, ebenfalls ein Mitglied einer Feuerwehr, über die Leiter dem Tier. Erst wollte Felix wie befürchtet weiter hinaufklettern, dann ließ sich das bereits geschwächte Tier dennoch von seinem Besitzer in den Arm nehmen. Felix wurde einem Feuerwehrmann übergeben und wieder auf festem Boden zurückgebracht.

Gerettet

Zurück auf festem Boden

Wie sich herausstellte, kauerte Felix bereits seit vergangenem Donnerstag, also vier Tage lang, in dem Geäst. Erste Beobachter dachten sich nichts weiter dabei, bei der ersten Annäherung anderer kletterte das Tier noch weiter den Baum hinauf. Erst am Sonntag erhielt auch der gleich in der Nähe wohnende Besitzer Infos über den Aufenthalt seines Haustieres. Dieser ersuchte in Folge die Feuerwehr um Hilfe und konnte Felix nach seiner erfolgreichen Rettung wieder mit nach Hause nehmen.
Im Einsatz: 1 Drehleiter (DL 30) und 3 Mann.
Effektive Einsatzzeit: 19.13 Uhr bis 19.41 Uhr.

 

15. Juni 2002
Hilfeleistungseinsatz: Sportboot aus Wasser geborgen

Sportbootbergung

Bergeschlaufen anbringen

Zu einem in der Donau versunkenen Sportboot wurde die Freiw. Feuerwehr Aschach an der Donau mittags am Samstag, dem 15. Juni 2002, gerufen. Aufgrund eines technischen Gebrechens drang in ein Boot im Sportboothafen bei einem Campingplatz im Gemeindegebiet von Aschach Wasser ein. Das Wasserfahrzeug wurde daraufhin hecklastig und versank so weit, dass der gesamte Heckbereich mit Motor bereits im Schlamm aufsaß. Die Ursache dafür dürfte ein technisches Gebrechen im Bereich des Motors (undichte Stelle) gewesen sein.

Anheben mit Kran

Große Wassermengen im Boot

Nach der ersten Lageerkundung verständigte die FF Aschach die Freiw. Feuerwehr Alkoven, um mit dem Kranfahrzeug die Bergung durchzuführen. Taucher der FF Aschach befestigten nach dem Aufstellen des Kranfahrzeuges die entsprechenden Bergegurte am Boot. Langsam wurde das Wasserfahrzeug in Folge angehoben, um die Wassermengen, durch die das Boot beträchtlich an Masse gewonnen hatte, langsam ausfließen zu lassen. Im Anschluss konnte das Boot trotz der engen Platzverhältnisse (Bäume) auf einen Anhänger verladen und von der Einsatzstelle entfernt werden.

Boot verladen

Boot auf Anhänger

Im Einsatz:
FF Aschach: 1 Lastfahrzeug, 1 Kommandofahrzeug (ca. 10 Mann)
FF Alkoven: 1 Kranfahrzeug, 1 Kommandofahrzeug (4 Mann)
Einsatzzeit: 12.15 Uhr bis 14.40 Uhr)

Bei einem ganz ähnlichen Einsatz war auch am 31. August 2001 schon einmal die Hilfeleistung der Feuerwehren Alkoven, Aschach und Pupping erforderlich. Damals war das Boot jedoch um einiges größer (siehe entsprechender Einsatzbericht im August 2001).