EINSATZBEITRÄGE Juni 2003

23. Juni 2003
Feuerwehr bringt kühles Nass

Einmal ist es zu viel, einmal wieder zu wenig. Letzteres trifft heuer wieder in den Orten zu, die nicht am örtlichen Wassernetz angeschlossen sind und ihr Wasser vom Hausbrunnen entnehmen (z.B. Teile der Ortschaft Puchham). Die kurzen Regenfälle zwischendurch sind zu wenig und sorgen dafür, dass das kühle Nass schlussendlich versiegt. Die Einsatzkräfte der FF Alkoven rücken derzeit mehrmals in der Woche aus, um die Hausbrunnen wieder mit dem kostbaren Gut Wasser zu füllen.
Die Wehren bringen sog. Nutzwasser ins Haus bzw. in den Brunnen. Das heißt, dass das Wasser vor dem Genuss abgekocht werden muss. Zwar befüllen die Feuerwehren die Tanks ihrer Tanklöschfahrzeuge ausschließlich mit Trinkwasser, jedoch können Sie keine absolute Garantie für die 100%ige Keimfreiheit gewähren. In der Regel kann das Wasser jedoch ohne Bedenken getrunken werden..

17. Juni 2003
Menschenrettung nach Crash gegen Baum

Über Alarmsirene und Personenrufempfänger wurden die Einsatzkräfte der Freiw. Feuerwehren Alkoven und Polsing am Abend des Dienstags, 17. Juni 2002, um 22.22 Uhr alarmiert. Einsatzgrund war ein schwerer Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person in der Ortschaft Gestocket.

Drei Einsatzfahrzeuge rückten daraufhin zur angegebenen Einsatzstelle, eine Gemeindestraße, aus, wo sich am Unfallort folgende Situation zeigte: Aus unbekannter Ursache kam der Lenker eines Kleinbusses auf der Gemeindestraße von Gstocket nach Alkoven in einer Rechtskurve zu weit nach links. In der Folge prallte das Fahrzeug mit der Fahrerseite gegen den Stamm eines mächtigen Baumes. Der Mann wurde dabei mit den Beinen und den Schenkeln im Wrack eingeklemmt.

Durch den Einsatz zweier hydraulischen Rettungsgeräte sowie eines Rettungszylinders gelang des den Feuerwehrkräften, den Verletzten schonend aus seiner misslichen Lage zu befreien. Er war während der gesamten Rettungsaktion ansprechbar. Anschließend wurde der Lenker den anwesenden Kräften des Roten Kreuz Alkoven sowie einem praktischen Arzt übergeben und in der Folge ins Krankenhaus eingeliefert. Wie sich herausstellte, waren seine Verletzungen trotz des Klemmes in Fahrzeug nicht schwerwiegend.

Das Unfallfahrzeug wurde mit dem nachträglich an die Einsatzstelle angeforderten Kranfahrzeug der FF Alkoven geborgen und ins Altstoffsammelzentrum Alkoven gebracht. Abschließend wurde die Unfallstelle geräumt. 22 Mann der FF Alkoven, unterstützt von der FF Polsing, standen von 22.22 Uhr bis 00.37 Uhr mit vier Fahrzeugen im Unfalleinsatz.

12. Juni 2003
Überschlag mit Pkw im Kreuzungsbereich

Nach einem bis auf die kleinen Standardeinsätze recht ruhigen Monatsbeginn wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Alkoven am Donnerstag, dem 12. Juni 2003, um 04.44 Uhr über die Landeswarnzentrale in Linz zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der Bundesstraßen 129 und 133 alarmiert.
Der Lenker eines Pkws war mit seinem Fahrzeug auf der B 133 von Straßham kommend in Richtung Alkoven unterwegs. Kurz vor dem Einbiegen in die B 129 kam er von der Straße ab und schlitterte in die Grünanlage der Kreuzung. Am Rande einer Böschung verfing sich das Fahrzeug und überschlug sich in der Folge. Der Lenker selbst kam mit leichten Verletzungen davon.
Per Muskelkraft wurde das Fahrzeug aufgerichtet und mit der Seilwinde des Rüstlöschfahrzeuges wieder auf die Fahrbahn gezogen. Von dort aus wurde das Auto von der Unfallstelle ins Altstoffsammelzentrum gebracht, wo es von einem Abschleppunternehmen abgeholt werden wird.
Die Einsatzkräfte der FF Alkoven konnten die Hilfeleistung um 05.30 Uhr beenden. Die FF Polsing stand im Unterstützungseinsatz.

3. Juni 2003
Kollision im Kreuzungsbereich B 129 / B 133

Routineeinsatz für
die FF Alkoven

Um 12.21 Uhr wurden die Einsatzkräfte der FF Alkoven am Dienstag, dem 3. Juni 2003, von der Landeswarnzentrale zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der Bundesstraßen 129 und 133 gerufen.
Der Lenker eines Pkws dürfte beim Einbiegen in die B 129 ein aus Richtung Alkoven kommendes Fahrzeug übersehen haben. Verletzt wurde bei diesem Zwischenfall niemand. Für die Feuerwehrkräfte handelte es sich um einen Routineeinsatz. Nach dem Freimachen der Fahrbahn und dem Entfernen der Unfallfahrzeuge konnten der Einsatz bereits um 13.10 Uhr wieder abgeschlossen werden.
Die B 129 war während des Einsatzes nur erschwert passierbar.