EINSATZBEITRÄGE März 2003 / 2

31. März 2003
Glimpfliches Ende eines missglückten Überholmanövers

Glimpflich endete ein missglücktes Überholmanöver am Morgen des 31. März 2003 auf der B 129 in Höhe der Ortschaft Straß. Der Lenker eines Pkws wollte dabei ein vor ihm fahrenden Lkw überholen. Gleichzeitig setzte aber auch ein zweiter Fahrzeuglenker zum Überholmanöver an. In der Folge touchierten einander die beiden Pkws. Eines der Autos wurde anschließend mit dem Heck gegen eine Hausmauer geschleudert. Dabei kam das Fahrzeug wieder auf die Straße zurück und touchierte den Lkw, den die beiden eigentlich überholen wollten.
Wie durch ein Wunder wurde der Pkw nicht schwerer beschädigt und der Lenker überstand den Zwischenfall glücklicherweise unverletzt.
Um 06.22 Uhr wurde vom Feuerwehrhaus aus Alarm für die Träger der Personenrufempfänger der Gruppen 2, 3 und 5 ausgelöst. Die alarmierte Mannschaft rückte mit dem Rüstlöschfahrzeug sowie der Abschleppachse aus und führte die Bergung des Unfallfahrzeuges durch. Weiters wurde ausgeflossenes Mineralöl gebunden und der Verkehrsweg gesichert. Es war wieder wichtig, das Hindernis rasch zu entfernen, denn der Berufsverkehr hatte bereits voll eingesetzt. Ein enorm anwachsender Rückstau konnte dennoch nicht verhindert werden.
Der Pkw wurde ins Altstoffsammelzentrum gebracht. Von dort aus wird er von einem Abschleppunternehmen abgeholt werden. Einsatzende: 07.30 Uhr.

17. März 2003
Schwerer Sachschaden nach Auffahrunfall

Die B 129 war am Nachmittag des 17. März 2003 in Alkoven Schauplatz eines Verkehrsunfalls mit insgesamt vier Fahrzeugen. Ein Klein-Lkw wollte in Höhe des Copy-Shops von der B 129 in eine Seitenstraße einbiegen und hielt deshalb an, um den Gegenverkehr abzuwarten. Hinter dem Fahrzeug hielt der Lenker eines VW Beattle ordnungsgemäß an. Ein weiterer, nachkommender Fahrzeuglenker dürfte die beiden Fahrzeuge zu spät gesehen haben und konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten. Er versuchte noch, sein Auto leicht nach links auf die Gegenfahrbahn zu lenken. Dabei streifte er den vor ihm wartenden Beattle, riss dessen Hinterachse aus der Verankerung und prallte dann noch frontal gegen ein entgegenkommendes Fahrzeug. Das Unfall verursachende Fahrzeug kam nach einer Drehung mitten auf der Fahrbahn zum Stillstand, das entgegenkommende Auto wurde in eine angrenzende Wiese geschleudert. Und den beiden Fahrzeugen entstand schwerer Sachschaden! Am Beattle ist die beschädigte Hinterachse zu beklagen und der Klein-Lkw blieb unbeschädigt.

Um ca. 16.15 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Freiw. Feuerwehr Alkoven alarmiert. Die Feuerwehr führte gleich von Beginn an die Verkehrswegsicherung durch, da der Berufsverkehr bereits voll eingesetzt hatte und ein entsprechend langer Stau die Folge war. Im Anschluss wurde ausgeflossenes Mineralöl gebunden und ein Fahrzeug von der Unfallstelle entfernt. Die beiden weiteren Fahrzeuge wurden zur Seite gestellt und von dort zu einem späteren Zeitpunkt von einem Abschleppunternehmen entfernt. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall glücklicherweise niemand – Gurt und Airbags dürften das ihre dazu beigetragen haben. Die B 129 war im Unfallbereich für ca. 1 Stunde nur erschwert passierbar. Die FF Alkoven stand mit Unterstützung der Feuerwehr Polsing ca. 1 Stunde lang im Einsatz.