EINSATZBEITRÄGE August 2004

 

26. August 2004
Öleinsatz nach Verkehrsunfall

Die Feuerwehr Alkoven wurde am 26. August 2004 um 07.40 Uhr von der Gendarmerie Eferding zur Beseitigung einer Ölspur nach einem Auffahrunfall gerufen. Ein aus Linz kommender Klein-Lkw fuhr auf einen vor ihm fahrenden Pkw, der bei der Sparkasse nach rechts abbiegen wollte auf. Dadurch wurde bei dem Klein-Lkw die Ölwanne aufgerissen und Öl floss aus. Durch den Regen wurde das Öl sodann sofort fortgeschwemmt und eine ca. 200m lange Ölspur bildete sich in Fahrtrichtung Eferding. Die Feuerwehr Alkoven band das ausgeflossene Öl mit Ölbindemittel und reinigte die Fahrbahn. Der zeitaufwändige Einsatz konnte um 10.15 wieder abgeschlossen werden. Eim Einsatz waren RLF und KDO sowei 4 Mann.

 

12. August 2004
Stürmisches Gewitter

 

 

Ein schweres Gewitter zog am Abend des 12. August 2004 von Westen kommend Richtung Alkoven und sorgte im gesamten Bundesland für zahlreiche Einsätze der Feuerwehren.
Um 22.35 Uhr gelangte telefonisch die erste Meldung über die B 129 blockierendes Geäst zur FF Alkoven, worauf zwei Mann die ersten Erkundungen durchführten und die Blockade beseitigten. Während des Einrückens erfolgte sodann um 22.40 Uhr die Alarmierung der FF Alkoven über die Landeswarnzentrale in Linz (Personenrufempfänger und Alarmsirene). In der Berghamerstraße war ein Baum auf die Straße gestürzt und musste von den Einsatzkräften zerkleinert bzw. beseitigt werden.
Im weiteren Verlauf der Berghamerstraße Richtung Bergham war für eine Gruppe der Feuerwehr eine zusätzliche Hilfeleistung notwendig. Auch dort hatte der starke Wind beim Gewitter einen Baum umgeworfen.
Um 23.45 Uhr konnten alle drei Hilfeleistungen abgeschlossen werden und die Einsatzkräfte wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

 

10. August 2004
Bei Wohnungsbrand Hanfpflanzen entdeckt

Alarmstufe 1 für die Gemeinde Alkoven (FF Alkoven und FF Polsing) wurde am 10. August 2004 um 17.12 Uhr von der Landeswarnzentrale in Linz ausgelöst. Anlass dafür war ein in der Ortschaft Kleinhart gemeldeter Zimmerbrand.

Die Einsatzkräfte der FF Alkoven rückten kurz darauf mit dem TLF-A 4000/200, dem RLF-A 2000, der Drehleiter, dem LFB-A sowie dem Kommandofahrzeug zur angegebenen Adresse aus. Die Erkundung vor Ort ergab Folgendes:
Das Feuer dürfte bereits vor einiger Zeit in der Wohnung ausgebrochen sein. Da niemand zuhause war sowie alle Türen und Fenster verschlossen waren, dürfte dies jedoch niemand bemerkt haben. Weiters kam es durch die Abgeschlossenheit auch zu einer massiven Brandunterdrückung (Sauerstoffmangel), so dass dieser von selbst wieder erloschen war - jedoch nicht, ohne dennoch großen Schaden anzurichten.

Bei der gesamten Erkundung wurden jedoch noch einige aktive Glutnester vorgefunden, die von den Atemschutztrupps der Feuerwehren Alkoven und Polsing abgelöscht wurden. Mehrere Zimmer des Gebäudes wurden durch den Brand schwer in Mitleidenschaft gezogen bzw. unbewohnbar.
Im Laufe der Erkundungen bzw. der Suche nach weiteren Glutnestern mit der Wärmebildkamera wurde im Dachboden des Gebäudes zudem auch noch eine kleine "Gartenanlage" entdeckt. Dort wurden - bereits abgeerntete - Hanfplanzen gefunden... 

Die Einsatzkräfte konnten schlussendlich um 18.52 Uhr wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Dort wurden die verbrauchten Atemluftflaschen vom Atemschutzfahrzeug der FF Aschach wieder aufgefüllt, da gerade an diesem Tag am Atemschutzanhänger der FF Alkoven Reparaturarbeiten durchgeführt wurden und dieser am 10. August nicht betriebsbereit war. 

 

10. August 2004
Retter vor verschlossenen Türen

 

 

Am 10. August 2004 half die Feuerwehr Alkoven dem Alkovener Roten Kreuz. Die Eingangstür zur Dienststelle, welche bereits einmal Probleme bereitet hatte, ließ einem Diensthabenden den Schlüssel abbrechen, der nun im Schloss feststeckte. Mit dem Türöffnungswerkzeug wurde das Schloss aufgebohrt und durch ein neues Schloss ersetzt. Einsatzzeit: 14.45 Uhr bis 15.30 Uhr.

 

1. August 2004
Taucheinsatz - Suche nach Außenbordmotor

 

 

Die Taucher der FF Alkoven wurden für den 1. August 2004 um 8.00 Uhr zu einem Sucheinsatz auf der Donau in Höhe von Landshaag (Feldkirchen an der Donau) gerufen, um dort die Feuerwehr Aschach bei der Suche nach einem gesunkenen Außenbordmotor zu unterstützen. Drei Froschmänner waren mit dem Kommandofahrzeug sowie dem Stützpunkt-Schlauchboot zwischen 08.00 Uhr und 12.00 Uhr in der Donau im Einsatz.