EINSATZBEITRÄGE Juli 2004

 

29. Juli 2004
Biker bei Unfall schwer verletzt

Die Feuerwehr unterstützte
auch die Versorgung des
verletzten Bikers!

Am 29. Juli 2004 wurde die FF Alkoven über die Landeswarnzentrale in Linz  um 07.54 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B129 in Höhe des Rübenplatz alarmiert. Ein Motorradfahrer aus Tirol war in Richtung Alkoven unterwegs. Auf Höhe des Rübenplatz kamen er und sein vor ihm fahrender Kollege - ebenfalls mit einem Motorrad - auf einen Traktor zu. Der Tiroler konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und touchierte seinen vor ihm fahrende Kollegen. Der Tiroler krachte in der Folge mit voller Wucht auf die Leitplanken. Er wurde vom anwesenden Notarzt versorgt und vom Roten Kreuz ins Spital gebracht. Die FF Alkoven unterstützte die Versorgung des Verletzten, verbrachte das Motorrad ins ASZ Alkoven und rückte um 08.55 wieder ein. Die FF Alkoven war mit einem RLF, KDO von 07.45 bis 08.55 im Einsatz. Die FF Polsing war mit 3 Mann ausgerückt.

 

27. Juli 2004
Brandalarm bei Revisionsarbeiten

 

 

Bei Arbeiten an der Brandmeldeanlage wurden am Nachmittag des 27. Juli 2004 zwei Brandmelder im Behindertenheim Hartheim aktiviert. Beim Anschlagen zweier Melder zeitgleich, wird ohne Interventionsmöglichkeit unverzüglich und automatisch Alarm bei der Feuerwehr ausgelöst.
Um 14.16 Uhr wurden die Einsatzkräfte der FF Alkoven alarmiert, die mit dem Tanklöschfahrzeug sowie der Drehleiter nach Hartheim ausrückten. Nach der Klärung der Alarmursache konnten die Feuerwehrleute um 14.35 Uhr wieder unverrichteter Dinge ins Feuerwehrhaus einrücken.

 

24. Juli 2004
Freimachen von Verkehrswegen

 

 

Ein dicker Obstbaum-Ast stürzte am Vormittag des 24. Juli in Bergham auf die Fahrbahn. Anrainer riefen in der Folge die Feuerwehr. Drei Mann rückten daraufhin mit dem LFB-A aus, zerlegten den Ast mittels Kettensäge und entfernten die Straßenblockade. Einsatzzeit: 08.53 Uhr bis 09.21 Uhr.

 

22. Juli 2004
Brandgeruch im Kindergarten

 

 

Brandgeruch vernahmen am 22. Juli 2004 Mitarbeiter im Kindergarten von Alkoven, worauf sie die FF Alkoven informierten. Vor Ort wurde der Bereich des Kamins als vermeintlicher Brandherd mit der Wärmebildkamera kontrolliert, jedoch keine Hitzequellen festgestellt. So konnte der Einsatz rasch wieder beendet bzw. abgeschlossen werden. Einsatzzeit: 11.26 Uhr bis 12.05 Uhr.

 

20. Juli 2004
Unwettersturm in Alkoven

Fast ohne die typischen Vorwarnzeichen (Donner, Blitz) brach am späten Abend des 20. Juli 2004 ein Unwettersturm über Teile des Bezirkes Eferding (soweit das zumindest bekannt ist) herein. Mehrere sehr starke Windböen leiteten nach einem sehr heißen Sommertag das Unwetter ein, was anfangs bereits zu mehreren, kurzen Stromausfällen geführt hat. Gegen 21.30 Uhr kam heftiger Regen hinzu.
Um 21.46 Uhr wurde die FF Alkoven zu einem Sturmeinsatz nach Straßham gerufen. Dort drohte ein Baum bedingt durch die starken Windböen auf ein Wohnhaus zu stürzen. Nur mit Zuhilfenahme der Drehleiter konnte der Baum bei strömenden Regen mit Hilfe einer Kettensäge so weit zurück geschnitten werden, dass die Gefahr gebannt war, ohne dabei weitere Beschädigungen zu verursachen.

Wenige Minuten nach der ersten Alarmmeldung traf über die Landeswarnzentrale in Linz ein weiterer Einsatzauftrag bei der FF Alkoven ein. In der Berghamerstraße wurde ein in eine Stromleitung gestürzter Baum mit Folgebrand gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehrleute konnten diese einen in eine Stromleitung gestürzten Baum feststellen. Dieser hing in der noch nicht gerissenen Hochspannungsleitung und sorgte aufgrund des Kontaktes zwischen zwei Leitungen für einen Glimmbrand, Rauchbildung und Funkenflug. Erst nach dem Abschalten des Stromnetzes im betroffenen Bereich durch einen Mitarbeiter der Energie AG war es den Feuerwehrkräften möglich, den Baum aus der Stromleitung zu entfernen. Ende der beiden Einsätze: 23.40 Uhr. Eingesetzte Feuerwehrleute: 19 Mann Eingesetzte Fahrzeuge: 5 Einsatzfahrzeuge (darunter eine Drehleiter).
Die Freiwillige Feuerwehr Polsing  machte in einem Waldstück in der Ortschaft Forst die Verkehrswege frei.

 

19. Juli 2004
Unfalleinsatz und 4. Bienenschwarm

 

 

Ein weiterer Verkehrsunfall auf der B 129 in Straß machte auch am 19. Juli 2004 den Einsatz der Feuerwehr Alkoven erforderlich. Bei einem Auffahrunfall floss Mineralöl aus, dass von den Einsatzkräften gebunden wurde.
Abends rückte das Wespen-Team zum zwischenzeitlich 4. Bienenschwarm in dieser Saison aus und siedelte auch diesen erfolgreich um.

 

15. Juli 2004
Auffahrunfall auf der B 129 in Straß

Ein aus Richtung Eferding kommender Pkw wollte am 15. Juli 2004 gegen 09.00 Uhr in Höhe des Gasthaus "Wirt in Strass" auf der B 129 nach links abbiegen. Dabei dürfte ihn ein nachkommender Transporter übersehen haben. Um 09.02 Uhr wurden die Einsatzkräfte der FF Alkoven für die erforderlichen Bergungsarbeiten verständigt. Die Fahrzeuge wurden von der FF Alkoven zur Seite gestellt und die Fahrbahn gereinigt. Rasch konnte die stark frequentierte B 129 wieder für den Verkehr freigegeben werden. Zwei Personen wurden zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht.
Einsatzzeit: 09.02 Uhr bis 09.50 Uhr, eingesetzte Fahrzeuge: RLF-A und KDO-F.

 

7. Juli 2004
Feuerwehr als Imker im Einsatz

Das erste Halbjahr 2004 geht wohl als eines der ruhigsten Jahre des letzten Jahrzehnts in die Chronik der Feuerwehr Alkoven ein. Die aktuellen Einsatzzahlen haben die 100er Marke zwar längst wieder überschritten, aber in diesem Jahr sind es bis dato eher die kleinen Hilfeleistungen, die von den Mitgliedern bewerkstelligt werden müssen.
Neben einem weiteren Wespeneinsatz rückte das Wespen-Team der FF Alkoven am 7. Juli 2004 zum zwischenzeitlich dritten Bienenschwarm in dieser Saison aus. Da kein Imker verfügbar war, wurde die Aufgabe des Umsiedelns eines Bienenstocks dieses Mal von der Feuerwehr selbst übernommen. Nach der telefonischen Instruktion über die Vorgangsweise ging Mannschaft im Lindenweg im Ortsteil Straßham selbst ans Werk.

Die normalerweise für das Umsiedeln der Wespennester vorgesehene Holzbox wurde kurzerhand als "Ersatzwohnung" für das Bienenvolk herangezogen. Zu diesem Zweck wurde das sich in der Gartenhecke angesiedelte Volk einfach in die Holzbox geschüttelt. So konnte man den größten Teil der Bienen sofort einfangen. Um auch die restlichen Tiere zu erwischen, wurde die "Ersatzwohnung" einfach über Nacht stehen gelassen und am Tag darauf von einem Imker abgeholt.