EINSATZBEITRÄGE Juni 2006
Letztes Update: 29. Juni 2006


 

28. Juni 2006:
Brand im Motorbereich eines Pkws

"Fahrzeugbrand (klein) bei der Ortseinfahrt Straßham" lautete am Abend des 28. Juni 2006 um 19.25 Uhr der Alarmierungsauftrag der Oö. Landeswarnzentrale an die Feuerwehren Alkoven und Polsing. Nur kurz darauf rückten die Einsatzkräfte der FF Alkoven mit dem Tanklösch- sowie dem Rüstlöschfahrzeug nach Straßham ab. An den elektrischen Anlagen brach an einem dieselbetriebenen Pkw während der Fahrt ein Brand aus. Der Lenker hielt an und öffnete seine Motorhaube, um das Feuer kurz darauf mit dem aus der Nachbarschaft herangeschafften Feuerlöscher zu bekämpfen. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Brand bereits gelöscht. So beschränkte sich die Aufgabe der Feuerwehr auf das Abklemmen der Batterie. Nach knapp einer halben Stunde war der Einsatz abgeschlossen. 

 

25. Juni 2006:
Kraneinsatz bei Dachstuhlbrand in der Hauptschule Hartkirchen

Ein brennender Papiercontainer hatte am Abend des 25. Juni 2006 in der Gemeinde Hartkirchen schwere Folgen. Der Brand des Containers griff auf das Dach der Hauptschule über und fras sich dort unter der Kupferblechabdeckung weiter. 

Gegen 20:00 Uhr bemerkten Anrainer, dass aus dem Innenhof des Schulkomplexes Rauch aufstieg. Als sie Nachschau hielten, stand ein Müllcontainer bereits in Vollbrand. Zudem hatten die Flammen bereits die Isolierung des Gebäudeteiles in Brand gesetzt. Auch aus dem Dachbereich schlugen bereits erste Flammen.
Unverzüglich wurde die Feuerwehr verständigt, worauf seitens der Landeswarnzentrale in Linz alle vier Wehren von Hartkirchen (Hartkirchen, Haizing, Hilkering-Hachlham und Oed in Bergen) alarmiert wurden.  

Mühsam mussten die Atemschutztrupps der Wehren Teile des Kupferblechdaches öffnen, um an die Brandherde zu gelangen bzw. die brennende Isolierung sowie die glosenden Holzbalken ablöschen zu können.

Kurz nach 22.00 Uhr wurde das Kranfahrzeug der FF Alkoven angefordert, um mit dem Sonderfahrzeug das Öffnen der Blechdachkonstruktion zu unterstützen. Zu diesem Zweck wurde das Kranfahrzeug auf einer Seite des Gebäudes in Stellung gebracht, aufgrund der großen Distanz mussten auch die manuellen Ausschübe ausgezogen werden. Anschließend wurden zwei größere Schraubzwingen an Teilen des Blechdaches angebracht und mit einer Kette am Lasthaken verbunden. 

Durch das Heben des Kranarms konnte somit die betroffene Kupferdachkonstruktion recht problemlos abgezogen. Auf diese Weise lag dann der Rest der Dachstuhlkonstruktion frei und die Lösch- und Kontrollarbeiten konnten fortgesetzt werden.
Während die FF Alkoven die Hilfeleistung um 24.00 Uhr wieder abschließen konnte - im Einsatz waren 4 Mann mit Kran und KDO - blieb eine Brandwache aus Hartkirchen während der gesamten Nachtstunden noch vor Ort.

 

21. Mai 2006
Brandmeldealarm im Institut Hartheim

 

Um 01.58 Uhr rissen Alarmsirene, Personenrufempfänger und Handyalarm am 21. Juni 2006 die Mitglieder der Feuerwehren Alkoven und Polsing aus ihren Betten. Kurz darauf rückten das TLF-A 4000/200, das RLF-A 2000 sowie die Drehleiter zum Behindertenheim aus. Zwei Melder hatten in der Brandmeldezentrale Alarm geschlagen. Die langwierige Erkundung im Gebäudekomplex ergab jedoch, dass es sich wieder einmal um einen Fehlalarm gehandelt hat. So rückten die Feuerwehrkräfte nach Rückstellung der Brandmeldezentrale wieder ins Feuerwehrhaus ein. Einsatzende: 02.58 Uhr .

 

10. Juni 2006
Feueralarm im Schlossturm

 

Über Alarmsirene und Personenrufempfänger wurden die Mitglieder der FF Alkoven am 10. Juni 2006 um 18.10 Uhr zu einem Brandalarm im Schloss Hartheim alarmiert. Zwar erhielt die FF Alkoven bereits beim Ausrücken einen Anruf, dass eine Intervention nicht erforderlich sei... Da die Verantwortung jedoch am Alarm bei der Feuerwehr liegt, rückten die Kräfte dennoch unverzüglich aus. Der Check der Brandmeldeanlage im Schloss Hartheim zeigte einen Alarm in einem der Türme des Schlosses - eine Stelle, die somit vom Anrufer noch gar nicht einzusehen war. Die Erkundung des Bereiches, wo der Melder angeschlagen hatte ergab schlussendlich dennoch, dass es sich um einen Fehlalarm gehandelt hat. So konnte die Einsatzmannschaft nach dem Rückstellen der Brandmeldeanlage wieder einrücken und den Einsatz um 18.41 Uhr beenden.