EINSATZBEITRÄGE März 2006



 

31. März 2006
Sturmschaden nach kurzem Unwetter

Ein kurzes, aber teilweise heftiges Unwetter, begleitet von Sturmböen zog am Nachmittag des 31. März 2006 über Teile Oberösterreichs hinweg. Kurz nach 16.00 Uhr wurde die FF Alkoven telefonisch zu einem umgestürzten Baum im Ortsteil Forst gerufen. Nach der telefonischer Verständigung einiger Mitglieder rückte die FF Alkoven mit dem Rüstlöschfahrzeug sowie vier Mann aus. Das Problem war rasch behoben: Mittels zwei Kettensägen wurde der Baum zerkleinert und die einzelnen Teile von der Fahrbahn gerollt. Bereits um. Wenig später war die Fahrbahn bereits wieder frei und Mannschaft sowie Fahrzeug um 17.04 Uhr wieder im Feuerwehrhaus.

 

29. März 2006
Personenrettung - Pkw-Lenker von Wasser eingeschlossen

Über Alarmsirene und Personenrufempfänger wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Alkoven am Mittwoch, dem 29. März 2006, um 10.53 Uhr von der Landeswarnzentrale alarmiert. "Personenrettung - Person mit Pkw von Wassermassen eingeschlossen, Gstocket Richtung Fkk-Gelände" lautete die Alarmmeldung. Kurz darauf rückten die Feuerwehrleute mit dem RLF-A 2000, dem TLF-A 4000/200 sowie dem KDOF-F nach Gstocket ab.

Am Einsatzort angekommen bot sich folgende Situation: Beim sog. "Paschinger Furt" (eine tiefe Stelle beim Innbach) war es Vormittag des gleichen Tages zu einer Überflutung gekommen. Der Lenker eines Pkws war von Fkk-Gelände ortsauswärts Richtung Alkoven unterwegs und war der Meinung, den überfluteten Bereich mit seinem Fahrzeug noch passieren zu können. Während der Fahrt durch das Wasser verfehlte er jedoch auch den Verlauf der Fahrbahn und kam von dieser ab. In der völlig durchnässten Erde war dann jedoch Endstation. Es gab kein vor und kein zurück mehr, so dass nur mehr der Notruf an die Feuerwehr blieb.

Die Bergung des Pkws selbst gestaltete sich routinemäßig: Ein Feuerwehrtaucher der FF Alkoven schlüpfte in seinen Taucheranzug und brachte am Heck des Pkws das Seil der Einbauseilwinde des Rüstlöschfahrzeuges an. Nach Kontrolle des Untergrundes auf eventuelle Hindernisse konnte der Pkw langsam wieder zurück auf die feste Fahrbahn gezogen werden. Der Lenker konnte dabei im Pkw verbleiben - nasse Füße waren jedoch dennoch nicht zu vermeiden...
Um 11.36 Uhr war der Hochwasserbergungseinsatz erfolgreich abgeschlossen. In weiterer Folge wurde die Sperre der überfluteten Fahrbahn veranlasst.

 

28. März 2006
Hochwassergefahr - Kontrolle und Vorsorge

 

 

Aufgrund des anhaltenden Regens sowie der Schneeschmelze verständigten besorgte  Anrainer eines Baches in den Mittagsstunden des 28. März 2006 die Feuerwehr. Eine nachfolgende Kontrolle vor Ort deutete jedoch noch auf keine unmittelbare Gefahr hin. Um jedoch für den Fall des Falls entsprechend vorbereitet zu sein, wurden vom Lager des Katastrophenhilfsdienstes des Oö. Landes-Feuerwehrverbandes Hochwassersperren abgeholt. Diese mussten in weiterer Folge jedoch nicht mehr eingesetzt werden.

 

25. März 2006
Vogelgrippe? - Bergung einer toten Ente

 

 

Was vor einem Jahr wohl niemanden wirklich "gekratzt" hätte, sorgte am Samstag, den 25. März 2006, aufgrund der Vogelgrippe-Thematik im Bereich von Gstocket Aufregung. Feuerwehrleute fanden bei der sog. Plettenhütte - wo die Zillen der FF Alkoven untergebracht sind - direkt vor dem Eingangstor eine tote Ente. Um auf Nummer sicher zu gehen, wurde auch die Gemeinde bzw. die Polizei verständigt und das tote Tier unter Einhaltung der entsprechenden Sicherheitsvorschriften geborgen. Am Montag, dem 27. März 2006, wird es auf Vogelgrippe untersucht werden.
Nachtrag: Da hier keine Rückmeldungen mehr an den Tag kamen, kann davon ausgegangen werden, dass es sich um keine positive Infektion des Tieres gehandelt hat.

 

21. März 2006
Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfall

 

 

Zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall auf der B 129 in Straß wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Alkoven und Polsing am 21. März 2006 um 14.49 Uhr alarmiert. In der Nähe des Gasthauses "Wirt in Straß" prallte ein Pkw mit großer Wucht auf ein vor ihm anhaltendes Fahrzeug auf. Die Feuerwehrkräfte säuberten die Fahrbahn und stellten die Unfallfahrzeuge beiseite. Bereits um 15.30 Uhr konnte die Hilfeleistung wieder abgeschlossen werden.

 

14. März 2006
Funkensprühregen aus dem Kamin

Über Personenrufempfänger und Alarmsirenen wurden die Freiwilligen Feuerwehren Alkoven und Polsing am Abend des 14. März 2006 mit den Alarmstichworten "Heizanlagen-, Kaminbrand" in die Linifeldstraße alarmiert. Am Einsatzort eingetroffen zeigt sich, dass sich an einem Wohnhaus im Schornstein abgelagertes Material entzündet haben dürfte und so zu einem Kaminbrand geführt hat. Ein Funkensprühregen schoss aus dem Rauchfang des Gebäudes.
Während dem Erkunden des gesamten Kaminbereiches wurde der zuständige Rauchfangkehrer verständigt und die Arbeit der Feuerwehr beschränkte sich lediglich auf Kontrollvorgänge. Nachdem der Rauchfangkehrer seine Arbeit aufgenommen hatte, konnten die Einsatzkräfte der beiden Wehren bereits wieder einrücken. Einsatzende: 19.45 Uhr.

 

14. März 2006
Tankwagenbergung in Scharten

Am 14. März 2006 wurde  die FF Alkoven um 13.39 zu einer Lkw-Bergung in die Nachbargemeinde Scharten gerufen bzw. von der örtlichen Wehr zur Hilfeleistung angefordert. Die FF Alkoven rückte mit dem KDO und dem Kranfahrzeug nach Scharten aus. Dort zeigte sich folgende Situation. Ein Tankwagen war vermutlich beim Reversieren von der befestigten Straße abgekommen und blieb mit der Hinterachse im angrenzenden Feld hängen.

Aufgrund des neuerlich eingesetzten Schneefalles am Morgen war die Straße sowie das Feld schneebedeckt. Mit Hilfe der Seilwinde des Kranfahrzeuges konnte das Fahrzeug in Zusammenarbeit mit den Schartner Kameraden wieder auf befestigten Untergrund gezogen werden. Einsatzende für die FF Alkoven: 14.40 Uhr.

 

13. März 2006
Verkehrsunfall vor dem Feuerwehrhaus

 

 

Zu einem Verkehrsunfall direkt vor dem Feuerwehrhaus wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Alkoven am Montag, dem 13. März 2006, um 10.08 Uhr alarmiert. Zwei Pkws waren kollidiert, wobei eine Person unbestimmten Grades verletzt wurde. Noch vor der Alarmierung durch die Landeswarnzentrale im Feuerwehrhaus anwesende Mitglieder kümmerten sich um die Erstversorgung der verletzten Person, die im Anschluss an Sanitäter des Samariterbundes übergeben wurde.
Nach dem Reinigen der Unfallstelle und dem Zurseitestellen der beteiligten Fahrzeuge konnte die Hilfeleistung um 11.01 Uhr wieder abgeschlossen werden.

 

12. März 2006
Bergung eines Lkws mit Schneepflug

Beim Zurückfahren mit einem rund 19 Tonnen schweren Lkw (inklusive Streusplittladung) samt Schneepflug versank am Morgen des 12. März 2006 in Oed in Bergen, Gemeinde Hartkirchen, der Lenker mit seinem Fahrzeug im Entgegen aller Annahmen weichen Boden´, worauf das Gefährt bis in Achshöhe im Morst versank und sich eingrub. Nach dem das Winterdienstfahrzeug auch mit den Seilwinden von zwei Traktoren nicht wieder flott gemacht werden konnte, wurde die Feuerwehr Alkoven mit dem Kranfahrzeug angefordert.

Nach der telefonischen Verständigung mehrerer Mitgliede um 08.41 Uhr rückten das Kommandofahrzeug sowie das Kranfahrzeug mit insgesamt vier Mann nach Hartkirchen ab. Aufgrund der vorherrschenden Schneeglätte sowie der zu bewältigende Bergstücke war es in Hartkirchen notwendig, alle sechs Schneeketten auf das rund 19 Tonnen schwere Kranfahrzeug anzulegen.
Vor Ort war bereits eine "Ausweichstelle" mit einem anderen Schneepflug geschaffen worden, so dass sich das Kranfahrzeug dort zwecks optimaler Zugrichtung mit der Seilwinde platzieren konnte. Um die Zugkraft der 8-Tonnen-Einbauseilwinde zu verstärken, wurde noch vor dem ersten Bergeversuch eine Rolle eingebaut, was somit eine Zugkraft von 16 Tonnen bewirkte.

Damit gelang es, den Schneepflug - unterstützt durch eigene Fahrhilfe - nach dem Anschlagen mittels Bergegurten und Ketten langsam wieder auf festen Boden zu ziehen und die Bergung erfolgreich abzuschließen.
Um 11.40 Uhr konnte die Feuerwehr Alkoven wieder einrücken und die Hilfeleistung abschließen.

 

11. März 2006
Müllbrand hinter dem Friedhof

 

Ein Richtung Feuerwehrhaus gehender Feuerwehrmann entdeckte am Nachmittag des 11. März 2006 beim Mülllagerplatz hinter dem Friedhof brennendes Gerümpel. Da er den kleineren Brand mittels Schnee nicht ablöschen konnte, verständigte er in Folge zwecks Beistellung des Tanklöschfahrzeuges ein weiteres Mitglied der Wehr. Mit einer Mistkralle wurde das Gerümpel auseinandergeräumt und die Glutnester durch Einsatz eines Hochdruckrohres abgelöscht. Einsatzzeit: 15.31 Uhr bis 15.55 Uhr.

 

9. März 2006
Absturzdrohende Eiszapfen

 

Bedingt durch das Tauwetter bildeten sich an Teilen des Gebäudekomplexes des Institut Hartheim einige sehr große Eiszapfen. Um die Behinderten bei Freigängen nicht zu gefährden, wurde die FF Alkoven ersucht, diese zu entfernen. Zwei Mann rückten somit mit der Drehleiter - die noch in Alkoven steht - nach Hartheim aus und konnten die Gefahr innerhalb einer Stunde bannen. EInsatzzeit: 13.15 Uhr bis 14.15 Uhr.

 

6. März 2006
Bergung eines Pkws

 

In einer Schneewechte steckte am Nachmittag des 6. März 2006 der Lenker eines Pkws mit seinem Auto. Nachdem es auch einem Traktorfahrer nicht gelungen war, das Fahrzeug wieder flott zu machen, wurde die FF Alkoven verständigt. Zwei Mann rückten mit dem Rüstlöschfahrzeug in die Ortschaft forst aus und führten die Bergung des Pkws durch. Bereits nach einer halben Stunde war der Hilfeleistungseinsatz wieder abgeschlossen. Einsatzzeit: 15.15 Uhr bis 15.45 Uhr.