EINSATZBEITRÄGE April 2007 |
29.
April 2007 |
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Zu einem Einsatz im Hafen der
Landeshauptstadt Linz rückten die Taucher der FF Alkoven am Nachmittag des 29.
April 2007 aus. Die Berufsfeuerwehr Linz hatte zur Unterstützung der eigenen
Kräfte die Taucher des Stützpunktes 1 alarmiert, dem auch die Froschmänner der
FF Alkoven angehören. |
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Drei Taucher der Feuerwehr suchten
nach dem Verunglückten, berichtete der Einsatzleiter der Feuerwehr, Andreas
Ilk. Da das Führerhaus aber mit der Fahrertür im schlammigen Boden des
Hafenbeckens feststeckte, konnte der Mann nicht sofort befreit werden.
Als die Taucher bei ihm ankamen, war er sogar noch bei
Bewusstsein. Unter Wasser hatte sich eine Luftblase gebildet, die ein
sofortiges Ertrinken des 48-Jährigen verhinderte. Dem Eingesperrten gelang es
sogar noch, ein Schiebefenster des Führerhauses zu öffnen, durch das ihn die
Einsatzkräfte befreien konnten. Nach seiner Bergung
verlor er das Bewusstsein, wurde reanimiert und ins Allgemeine Krankenhaus
nach Linz eingeliefert. Der Mann verstarb aber bereits auf dem Weg ins Spital.
Das Schiff wurde bereits sichergestellt, Experten werden den genauen
Unfallhergang überprüfen. |
26.
April 2007 |
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Da die Wohnungstür zugefallen war und die Besitzerin somit nicht mehr ins eigene Haus konnte, rief eine Straßhamerin in den Mittagsstunden des 26. April 2007 die Feuerwehr Alkoven um Hilfe. Zwei Mann rückten daraufhin mit dem Rüstlöschfahrzeug aus. Mit dem speziellen Türöffnungswerkzeug konnte die Wohnungstüre rasch und beschädigungsfrei geöffnet werden. Keine 30 Minuten nach dem Ausrücken waren die beiden Feuerwehrleute bereits wieder eingerückt. |
16.
April 2007 |
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Gegen 17.30 Uhr wurde die FF
Alkoven am 16. April 2007 mit dem Kranfahrzeug von der FF Stroheim nach
Kleinstroheim angefordert. Dort war im unwegsamen Gelände ein Kettenbagger
offensichtlich in einer gegrabenen Künette eingesunken und stand in starker
Schräglage in dem ausgehobenen Loch. Aufgrund der aktivierten Öldruckanzeige
wollte der Baggerlenker das Gerät aufgrund der Gefahr eines Schadens auch
nicht mehr starten. |
6.
April 2007 |
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Zu einem spektakulären
Verkehrsunfall kam es kurz nach 15 Uhr des Karfreitags, 6. April 2007, auf der
B 129 in Alkoven im Bezirk Eferding. Um 15.07 Uhr wurden die beiden Alkovener
Feuerwehren mit den Alarmstichworten „Personenrettung, Lkw in Stromleitung auf
der B 129, Ortseinfahrt Alkoven“ alarmiert. |
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Während der Anfahrt wurde den
Kräften seitens der Landeswarnzentrale mitgeteilt, dass der Lkw-Lenker
inzwischen zwar gerettet worden war – er konnte sein Fahrzeug unverletzt über
die Dachluke verlassen -, dafür jedoch auch ein Böschungsbrand ausgebrochen
sei. |
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In Höhe der Ortseinfahrt West wollte ein vor ihm fahrender Pkw nach links abbiegen. Vermutlich dürfte der Lastwagenlenker das vor ihm anhaltende Auto zu spät gesehen haben und dachte, er könne sein Schwerfahrzeug noch rechts am Pkw vorbeilenken. Dabei kam der Laster mit Anhänger (unbeladen) jedoch aufs Bankett. Dieses gab unverzüglich nach, der Lkw kam über die Böschung ins Rutschen und stürzte um. Der Anhänger hingegen blieb schräg auf der Böschung hängen.. |
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Strommasten gerammt: Beim Umstürzen der Zugmaschine erwischte dieses auch einen in der Wiese stehenden A-Strommast und riss ihn aus. Der Mast hielt nur mehr an einer Seite an einem der beiden Betonsockel und lehnte am Lkw, während die Stromkabel ebenfalls Richtung Bodennähe hingen. Die dadurch entstehenden Funkenflüge setzten zudem auch die Wiese in Brand, was trotz der kleinen Fläche gleich zu einer starken Rauchentwicklung geführt hat. |
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Da den Alkovener Feuerwehrleuten bereits bekannt war, dass der Lenker den auf der Seite liegenden Brummi bereits über die Dachluke verlassen konnte, stand die Brandbekämpfung sowie die Veranlassung zur Abschaltung des Stroms an der ersten Stelle der Aufgaben. Mit einem C- sowie einem Hochdruck-Schnellangriff war der Brand rasch gelöscht. |
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Strommast „flach gelegt": Aufgrund der Tonnage und der Lage des Lasters war an eine Bergung mit dem Alkovener Kranfahrzeug alleine nicht zu denken, so dass zur Verstärkung das 50-Tonnen-Kranfahrzeug der FF Wels alarmiert wurde. Bis zum Eintreffen dieser Kräfte wurde der Strommast anfangs gesichert. Ein Mitarbeiter der Energie AG kappte schließlich die Stromleitung am Dachständer eines angrenzenden Wohnhauses und veranlasste die Feuerwehr, den Mast völlig umzulegen. |
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Mit einer tragbaren Motorseilwinde
und einem Löschfahrzeug als Gegensicherung wurde der A-Mast schließlich in der
Wiese „flach gelegt“. So wurde auch für das schwere Kranfahrzeug aus Wels
genügend Arbeitsfreiraum geschaffen. |
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Das Welser Kranfahrzeug kam hier aufgrund von Ausladung und Tonnage auch an seine Leistungsgrenze. Die Zusammenarbeit der beiden Feuerwehren klappte nicht nur hervorragend, sondern führte auch zu einem optimalen Bergungsergebnis. Verkehrsumleitung: Viel zu tun hatten auch die Kräfte der FF Polsing. Aufgrund der notwendigen Totalsperre der B 129 während der eigentlichen Bergung musste eine Umleitung eingerichtet werden. So wurde die Fahrtrichtung aus Linz über Gemeindestraßen im Augebiet (nördliche Bundesstraßenseite) und jene aus Eferding kommend über Ortschaften südlich der B 129 eingerichtet, da die Straßen für Gegenverkehr einfach zu schmal sind. An den wesentlichen Punkten standen jeweils Feuerwehrleute beider Wehren, um die Autolenker nicht in die Irre zu führen. |
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Lkw-Abtransport:
Sowohl der Anhänger selbst als auch der havarierte Lkw wurden von der Firma
selbst von der Unfallstelle entfernt. Auch der vermutete Treibstoffaustritt
aus dem seitlich liegenden Brummi war nicht eingetreten, der Tank wurde nicht
beschädigt und hielt dicht! |
4.
April 2007 |
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"Verkehrsunfall mit eingeklemmter
Person auf der B 129 in Straß-Emling" lautete am Vormittag, des 4. April 2007
um 10.16 Uhr der Einsatzauftrag für die Feuerwehren Alkoven und Polsing. |
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Nachkommende Autolenker zogen den
Mann mit Erste-Hilfe-Absicht aus dem Pkw, konnten jedoch keine Lebenszeichen
mehr vernehmen. Der ebenfalls eingetroffene Notarzt konnte nur mehr den Tod
des Alkoveners feststellen. Im Anschluss an die Unfallaufnahme durch die
Polizei sowie der Unterstützung der Bestattung führte die Feuerwehr Alkoven
die Bergung des Unfallautos durch und säuberte die Unfallstelle. Einsatzende
für die mit dem Rüstlöschfahrzeug, dem Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung sowie
dem Kommandofahrzeug ausgerückte FF Alkoven: 11.27 Uhr. Beide Wehren waren mit
insgesamt 19 Mann im Einsatz. |
3.
April 2007 |
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Gleich zweifach wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Alkoven am Nachmittag des 3. April 2007 zu einem Brandmeldealarm ins Institut Hartheim alarmiert. Gegen 14.20 Uhr wurden die Feuerwehrleute erstmals per Alarmsirene und Personenrufempfänger gerufen. Während sich die Mannschaft auf dem Weg zum Einsatzort befand, heulte in Alkoven neuerlich die Alarmsirene und neuerlich schlugen die Personenrufempfänger an. Der Grund für den Doppelalarm war rasch geklärt: Vermutlich ein technischer Defekt an der automatischen Brandmeldeanlage hatte innerhalb kürzester Zeit zweimal Alarm ausgelöst und dadurch die Feuerwehr alarmiert. So konnten die Helfer rasch wieder einrücken. |