EINSATZBEITRÄGE Juni 1 - 2007


 

14. Juni 2007
Anhängerüberschlag auf der Bundesstraße

Ein bereits längerer Stau beherrschte die B 129 am frühen Abend des 14. Juni 2007, als die Einsatzkräfte der Freiw. Feuerwehr Alkoven zu einem Bergungseinsatz auf zwischen Alkoven und Straß alarmiert worden sind. Der Lenker eines Pkws war mit seinem mit Holz beladenen Autoanhänger in Richtung Alkoven unterwegs. Dabei dürfte der „Fahrzeuganhang“ ins Schlingern geraten sein. Im Anschluss daran überschlug sich der Anhänger und blieb mit den Rädern nach oben liegen. Der Hinterteil des Autos hing dabei in der Luft, die Ladungsteile lagen quer zur Fahrbahn.

Mit Holzblöcken wurde der Pkw von den Einsatzkräften gesichert und der Anhänger vom Auto gelöst. Anschließend war es möglich, den Hänger manuell wieder aufzurichten. Der zufällig im Stau stehende Feuerwehrkommandant von Alkoven nahm die Ladung auf seinen eigenen Pkw-Anhänger auf und brachte sie dem Alkovener nach Hause.

Einsatzzeit: 18.19 Uhr bis 19.09 Uhr. Eingesetzte Fahrzeuge: LFB-A, Kran.

 

12. Juni 2007
Traktor in Aham von Pkw gerammt

"2 Mann werden bei einem Ölaustritt in Aham benötigt" - so lautete am 12. Juni 2007 um 12.12 Uhr der bei der Landeswarnzentrale einlangende, behördliche Auftrag, diesen an die Alkovener Feuerwehr zu übermitteln. Zwei telefonisch verständigte Feuerwehrmitglieder rückten daraufhin mit dem Rüstlöschfahrzeug nach Aham aus. Dort angekommen zeigte sich, dass ein Pkw zuvor einen abbiegenden Traktor gerammt hatte und mit zwei Mann alleine nicht das Auslangen gefunden werden konnte. So wurden über das Feuerwehrhaus über Personenrufempfänger weitere Kräfte alarmiert, um die Bergungsarbeiten nach dem Verkehrsunfall durchführen zu können.
Gemeinsam mit den nachalarmierten Feuerwehrmitgliedern wurde die Unfallstelle geräumt sowie ausgeflossenes Öl gebunden. Einsatzende: 13.36 Uhr.

 

11. Juni 2007
Kfz-Brand gegenüber der Raiffeisenbank

Nach dem Unfalleinsatz vom Vormittag, folgte um 13.34 Uhr des 11. Juni 2007 der nächste Alarm. Nur wenige Meter vom Alkovener Feuerwehrhaus entfernt geriet in Höhe der Fa. Sewerowa geriet ein Kleinbus im Bereich des Motors in Brand. Ein Mitarbeiter der Firma eilte unverzüglich mit einem Handfeuerlöscher zum Fahrzeug und konnte die bereits herausschlagenden Flammen rasch eindämmen. Die kurz darauf eingetroffenen Feuerwehrleute mussten somit nur mehr Nachlöscharbeiten durchführen. Bereits um 14.00 Uhr war der Einsatz beendet und die Aufräumarbeiten vom Fest konnten fortgesetzt werden.

 

11. Juni 2007
Verletzte bei Verkehrsunfall beim Lagerhaus

Noch während den Aufräumarbeiten vom 125-Jahr-Jubiläumsfest wurden die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Alkoven am 11. Juni 2007 über Alarmsirene und Personenrufempfänger um 8.54 Uhr alarmiert. Die FF Alkoven wurde bei einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der B 129 mit der Hörschinger Landesstraße beim Lagerhaus benötigt.
Nach der Kollision zweier Pkw waren Betriebsflüssigkeiten ausgetreten bzw. sorgten die auf der Bundesstraße stehenden Unfallfahrzeuge für einen rasch anwachsenden Stau. Unverzüglich wurden die Verkehrshindernisse entfernt sowie Öl gebunden.
Zwei unbestimmten Grades verletzte Personen wurden von Sanitätern des Arbeitersamariterbundes Alkoven erstversorgt.
Nach dem Freimachen der Verkehrswege konnten die Feuerwehrleute den Einsatz um 9.35 Uhr wieder abschließen.

 

5. Juni 2007
Strommasten-Brand bei der Linzer Lokalbahn - der Zweite

Um 17.42 Uhr des 5. Juni 2007 wurde die Feuerwehr Alkoven - wie bereits am 2. Juni auch - zum Brand elektrischer Anlagen im Bereich des Lilo-Gleises in Straßham alarmiert. Dort habe der Blitz in einen der Strommasten eingeschlagen und die Leitung hinge zu Boden. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte fanden diese eine auf stehende Lilo-Garnitur vor und den Schaffner, der auf die noch bestehende Stromzufuhr hinwies. Vermutlich dürfte neuerlich ein Blitz auf einem Masten eingeschlagen und dabei die Stromleitung beschädigt haben, Brand war keiner mehr zu verzeichnen. Der heranfahrende Zug "verhedderte" sich zudem noch mit seinem Stromabnehmer in einem der losen Stromleitungsseile. Rund 100 Meter weiter war ein weiterer Strommast beschädigt.
Die Einsatzkräfte der FF Alkoven führten die Absicherung der Einsatzstelle durch. Nach der Abschaltung der Stromzufuhr waren halfen sie rund 10 der 30 Fahrgäste, den Zug zu verlassen (unsere Fotografen hatten dabei - leider - die Einsatzstelle bereits verlassen) bzw. trugen sie zum Teil wieder auf sicheren Boden. Als Überbrückung wurden die Fahrgäste mittels Ersatzbus transportiert. Um 18.56 Uhr war der Einsatz, der zweite ähnlicher Art innerhalb von drei Tagen, abgeschlossen.
Wasserschaden: Im Anschluss daran rückte die Besatzung des Kommandofahrzeuges noch mit einem Wassersauger nach Hartheim in die Fasangasse aus, um dort nach einem durch das Gewitter verursachten Wasserschaden helfend einzugreifen.

 

5. Juni 2007
Umsturzgefährdeter Baukran

 

 

Ein Baukran bei einem Wohnhaus drohte am Nachmittag des 5. Juni 2007 auf einer Baustelle in Hartheim umzustürzen. Daraufhin wurde die Feuerwehr Alkoven um Hilfe ersucht. Drei Mann rückten daraufhin mit dem Kranfahrzeug aus. Der Baufaufzug war aufgrund eines schlechten Unterbaus etc. ins Wanken geraten und drohte zu kippen. Mit dem Kran des Kranfahrzeuges wurde das Gerät angehoben, der Unterbau gefestigt und wieder darauf platziert. Im Anschluss daran konnte die Mannschaft wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Einsatzzeit: 13.35 Uhr bis 14.17 Uhr.

 

2. Juni 2007
Strommasten-Brand bei der Linzer Lokalbahn

 

 

Einsatzalarm für die Alkovener Feuerwehren am Nachmittag des 2. Juni 2007 um 14.24 Uhr. "Brand elektrische Anlage bei der Lilo, Stromleitung liegt auf den Gleisen" - so lauteten die Alarmstichwörter seitens der Landeswarnzentrale für den Einsatzauftrag in der Feldstraße in Straßham. Während eines kurzen Gewitters dürfte vermutlich ein Blitz Auslöser für den Zwischenfall gewesen sein. Beim Eintreffen der Tanklöschfahrzeugbesatzung war kein Brand mehr festzustellen, ein Teil der Oberleitung lag jedoch auf den Schienen. So wurde die Linzer Lokalbahn hinsichtlich der Stromabschaltung verständigt. Für die Feuerwehr selbst blieb kein Arbeitsauftrag mehr übrig und die Einsatzkräfte konnten rasch wieder einrücken, während der Kommandant bis zum Eintreffen der Lilo-Mitarbeiter vor Ort blieb. Die restliche Mannschaft rückte bereits um 14.46 Uhr wieder ein.
Da in weiterer Folge ein ÖBB-Mitarbeiter an die Einsatzstelle kam und keine weiteren Helfer zur Verfügung hatte, sprangen kurzerhand der noch vor Ort anwesende Kommandant Burger sowie sein Sohn ein, um den Mann bei den Reparaturarbeiten zu unterstützen. Diese Arbeiten zogen sich noch rund zwei Stunden lang fort.