EINSATZBEITRÄGE März 2007 |
28.
März 2007 |
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Über Umwege und folgenden Pager-Alarm wurde die FF Alkoven am Vormittag des 28. März 2007 um 09.01 Uhr zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall auf der B 129 in Höhe des Copy-Shops gerufen. Ein Pkw war auf einen anderen aufgefahren, wobei eine Person leicht verletzt worden ist. Von den Einsatzkräften wurde ausgetretene Flüssigkeit gebunden und ein - von der Besitzerin abgesperrtes - Fahrzeug mittels Abschleppachse zum nahe gelegenen Parkplatz verfrachtet, um den reibungslosen Verkehrsfluss auf der stark frequentierten Bundesstraße rasch wieder herzustellen. Um 09.37 Uhr rückten die 10 Feuerwehrleute wieder ins Feuerwehrhaus ein. |
21.
März 2007 |
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Über Personenrufempfänger und Alarmsirene wurde die FF Alkoven am 21. März 2007 um 13.20 Uhr zu einem Brandmeldealarm im Institut Hartheim gerufen. Die Alkovener Wehr rückte darauf hin mit TLF-A, RLF-A sowie der TMB aus. Die Brandmeldezentrale im Institut zeigte einen sog. "Notalarm". Dieser wurde durch einen elektronischen Defekt eines Brandmelders ausgelöst. So konnten die Einsatzkräfte rasch wieder einrücken. Einsatzende: 13.40 Uhr. |
7.
März 2007 |
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Glimpflich verlief ein Verkehrsunfall am 7. März 2007 kurz nach 3 Uhr morgens auf der B 129 im Gemeindegebiet von Alkoven. Um 03.11 Uhr wurden die beiden Alkovener Feuerwehren zwar mit dem Einsatzauftrag „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ alarmiert, jedoch konnte beim Eintreffen an der Unfallstelle in der Ortschaft Straß sofort Entwarnung gegeben werden. Der Lenker eines Pkws war in Fahrtrichtung Linz von der Bundesstraße 129 abgekommen, querte die Gegenfahrbahn und kam erst in einem angrenzenden Buschwerk direkt neben einer Betonmauer zum Stillstand. Am Pkw entstand Sachschaden, der Lenker wurde von einem Rotkreuz- sowie dem Notarzt-Team erstversorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus eingeliefert. Die Bergung des Unfallfahrzeuges wurde von der FF Alkoven mit einer Seilwinde durchgeführt. Einsatzende: 04.17 Uhr. |
3.
März 2007 |
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Gasalarm gab es am Samstag, dem 3. März 2007, um 11.42 Uhr für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Alkoven. Hausbewohner alarmierten über Notruf die Feuerwehr, nachdem ein Bagger bei Grabungsarbeiten eine Gashauszuleitung abgerissen hatte und Erdgas ins Freie strömte. Den mit zwei Fahrzeugen ausgerückten und zuvor per Alarmsirene und Personenrufempfänger alarmierten Feuerwehrleuten aus Alkoven bot sich in Hartheim folgende Situation: Bei Grabungsarbeiten vor einem Wohnhaus war ein Baggerfahrer damit beschäftigt, unter anderem auch einen Gehsteig zu entfernen. Beim Anheben eines Teiles hob sich der gesamte Gehsteig auf mehrere Meter an. Dabei wurde auch die nahezu in den Beton eingebundene Gashauszuleitung angehoben und abgerissen, worauf Gas ausströmte. |
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Den Feuerwehrleuten gelang es, die
dünne Leitung mittels einer Schraubklemme provisorisch abzuklemmen und einen
weiteren Gasaustritt bis zum Eintreffen des Notdienstes zu vermeiden. Da sich
das Erdgas nach oben hin verflüchtigte, bestand für das Wohngebäude selbst
keine unmittelbare Gefahr. Um jedoch absolut sicher zu gehen, wurden durch den
Notdienst auch noch Messungen durchgeführt und die beschädigte Leitung
repariert. Schwere Atemschutzgeräte wurden zwar für den Einsatz vorbereitet,
aufgrund des Abströmens des Gases nach oben musste diesen jedoch nicht
eingesetzt werden. |
2.
März 2007 |
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Dramatische Minuten am Morgen des 2. März 2007 gegen 7.20 Uhr auf der B 129 im Gemeindegebiet von Fraham. Kurz vor einer Kurve überholte der Lenker eines Paketdienstfahrzeuges einen vor ihm fahrenden Lkw. Gerade in diesem Moment kam aus Richtung Eferding ein voll besetzter Bus der Post. Um nicht frontal gegen den Überholenden zu prallen, verriss der Buslenker sein Fahrzeug nach rechts auf das Bankett. |
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Unverzüglich gab jedoch das durch den Regen aufgeweichte Material dem Gewicht des Busses nach rutschte ab. In gefährlicher Schräglage kam der mit vielen Schülern besetzte Bus zum Stillstand und drohte umzustürzen. Der überholte Lkw hatte am Heck einen Kran, so dass der Fahrer unverzüglich anhielt, sein Fahrzeug neben dem Bus platzierte und seine Stützen ausfuhr. |
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Mit einer Stütze drückte er direkt auf die Hinterradfelgen des Busses, um diesen vor einem Absturz zu sichern. Auch ein Baggerfahrer der gleichen Firma, die unmittelbar neben der Unglücksstelle ihren Sitz hat (Fa. Arthofer) sah den Vorfall, kippte sein Schottermaterial aus der Ladeschaufel und fuhr quer durch ein Feld ebenfalls zum Bus, um diesen von der unteren Böschungsseite gegen ein Umstürzen zu sichern. |
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Die eingetroffenen Feuerwehren Fraham und Steinholz sowie ein Aufgebot an Rettungskräften evakuierten alle rund 50 Insassen über eine eingeschlagene Seitenscheibe und einer kleinen Leiter ins Freie. Eine Person erlitt leichte Verletzungen, alle anderen überstanden den Vorfall unverletzt. Zur Bergung des Fahrzeuges wurde um 7.32 Uhr das Kranfahrzeug der FF Alkoven alarmiert und gleichzeitig von der Post ein kooperatives Abschleppunternehmen aus dem Mühlviertel verständigt. |
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In weiterer Folge wurde der Bus
mit insgesamt vier Seilwinden der Feuerwehren Fraham, Steinholz und Alkoven
sowie einem Abschleppunternehmen und mit Unterstützung des anfangs sichernden
Baggers in behutsamer Kleinarbeit wieder auf die Bundesstraße zurückgezogen.
Während zwei Seilwinden im vorderen Bereich als Sicherung gegen ein Umstürzen
eingesetzt waren, wurde der Bagger dazu verwendet, den Bus böschungsseitig
abzusichern. Mit zwei Winden des Abschleppfahrzeuges wurde das Bus
stückchenweise nach oben gezogen, bis er wieder sicher auf der Fahrbahn stand. |