EINSATZBEITRÄGE August 2008 - Teil 2 |
27.
August 2008 |
|
|
|
Ein technisches Gebrechen an einem Lieferwagen führte am Vormittag des 27. August 2008 zu einem Einsatz der Feuerwehr Alkoven, die um 10.49 Uhr von der Landeswarnzentrale auf die B 129 alarmiert worden ist. Kurz nach dem Kreisverkehr der B 129 / B 133 zog sich eine rund 300 Meter lange Ölspur, die von den Feuerwehrkräften beseitigt werden musste. Bis um 12.05 Uhr war die Fahrbahn wieder gereinigt. |
25.
August 2008 |
|
|
|
Besorgte Bewohner eines Wohnhauses in der Axbergerstraße in Hartheim verständigten am Abend des 25. August 2008 die Feuerwehr. Sie hatten den Verdacht auf einen Gasaustritt.Im Feuerwehrhaus anwesende Mitglieder rückten mit dem Rüstlöschfahrzeug aus und führten per Gasspürgerät Messungen durch. Da weder sensorisch noch mit dem Gasspürgerät eine Gaskonzentration festgestellt werden konnte, rückte die Feuerwehr bereits nach 20 Minuten wieder ins Feuerwehrhaus ein . |
22. / 23.
August 2008 |
|
|
|
Bildmaterial stammt von den
Hilfeleistungen in Eferding, Hartkirchen und Feldkirchen |
|
|
|
Alkoven selbst blieb wie durch ein Wunder so gut wie verschont. Zwar waren auch hier zwei Wetterwellen zu verzeichnen, jedoch blieb es in Hinsicht auf die Auswirkungen vergleichsweise unbedeutend. Lediglich drei kleinere Einsätze waren im eigenen Gemeindegebiet zu verzeichnen. Das krasse Gegenteil zeigte sich jedoch in den angrenzenden Gemeinden westlich und östlich von Alkoven, wo die Auswirkungen katastrophale Ausmaße angenommen haben.. |
|
|
|
Nach einem Räumungseinsatz auf der B 129 erging seitens der Feuerwehr Wilhering die telefonische Frage ein, ob die Feuerwehr Alkoven Ressourcen nach Wilhering verlagern könnte, dort war fast sprichwörtlich die Welt untergegangen. Schlammlawinen wälzten sich durch Wohnhäuser und Gebäude und sorgten damit für eine Spur der Verwüstung (Bildmaterial aus Wilhering nicht vorhanden). Auf der B 129 musste in Wilhering gar der Schneepflug ausrücken, um die Schlammmassen von der Fahrbahn entfernen.. |
|
|
|
Nur wenige Minuten später gelangte
auch aus Feldkirchen an der Donau, Bezirk Urfahr-Umgebung, ein
Hilfeleistungsansuchen an die Alkovener Wehr, so dass Vollalarm für die
Feuerwehrkräfte ausgelöst wurde. Während eine Einheit (Tanklöschfahrzeug und
Kommandofahrzeug) nach Wilhering ausrückten, machte sich die Besatzung des
LFB-A auf den Weg nach Feldkirchen an der Donau. Deren Fahrt führte dann noch
über einen Industriebetrieb in Eferding, wo die Kräfte vorübergehend bei
Absaugarbeiten unterstützt wurden |
|
|
|
Während die Wilheringer Einheit gegen die Schlammmassen kämpfte und die Kollegen vort Ort unterstützten, war die Feldkirchner Abordnung mit Absaug- und Abpumparbeiten beschäftigt. Beide Einheiten kehrten gegen 04.00 Uhr morgens wieder ins Feuerwehrhaus Alkoven zurück, wo noch Fahrzeuge und Geräte gereinigt werden mussten. |
|
|
|
Kurz nach 9 Uhr früh des 23. August war dann die kurze Nacht für die Einsatzkräfte der Alarmierungsgruppe "Kran" bereits wieder zu Ende. Die FF Hartkirchen ersuchte um Unterstützung mit dem Kranfahrzeug. Ein großer Nußbaum war durch den heftigen Sturm auf ein Wohngebäude gestürzt. In Zusammenarbeit mit der FF Hartkirchen wurde der schwere Baum mit zwei Seilwinden wieder aufgerichtet und neben dem Haus für die weitere Zerkleinerung abgelegt.. |
|
|
|
Inzwischen wurde auch Pager-Alarm
für die gesamte weitere Mannschaft ausgelöst. Der Anlass: Assistenzeinsatz für
die Freiw. Feuerwehr Aschach an der Donau. In weiterer Folge rückten dorthin
dann Kran, Kommandofahrzeug sowie das Tanklöschfahrzeug aus. In Aschach wurden
diverse Baumentfernungsarbeiten sowie Straßenreinigungen durchgeführt. |
|
|
|
Im Laufe des Nachmittags konnten die Helfer dann schlussendlich wieder nach Alkoven abrücken, die Geräte und Fahrzeuge reinigen und die Hilfeleistung abschließen. |