EINSATZBEITRÄGE Jänner 2008


 

25. Jänner 2008
 Motorrad gegen Pkw geprallt

 

 

Von der Polizei wurde die FF Alkoven am Nachmittag des 25. Jänner 2008 zu einem Unfall auf der B 129 in Höhe der Abzweigung zur Langsiedlung alarmiert. Öl sei zu binden. Da sich gerade fünf Mann im Feuerwehrhaus aufhielten, konnten diese um 16.15 Uhr ohne weitere Alarmierung ausrücken. Die Lenkerin eines Pkw hatte beim Einbiegen in die B 129 einen Motorradfahrer übersehen, der in Folge seitlich gegen das Auto prallte und dabei unbestimmten Grades verletzt worden ist.
Von der Feuerwehr wurde ausgeflossenes Öl gebunden und mit dem nachbeorderten Kommandofahrzeug das schwer beschädigte Motorrad ins Altstoffsammelzentrum gebracht. Einsatzende: 16.50 Uhr.

 

18. Jänner 2008
 Tauben sorgten für Brandmelderalarm

 

 

Ein Brandmeldealarm im Schloss Hartheim war am Abend des 18. Jänner 2008 gegen 20.50 Uhr automatischer Alarmierungsgrund für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Alkoven, die in Folge mit drei Fahrzeugen ausrückte. Die Brandmeldeanlage zeigte einen Brandalarm im Uhrturm des Schlosses Hartheim. Die Lokalität war in der Vergangenheit schon einmal Ort einer Brandmelderauslösung. Und auch dieses Mal lag der Verdacht nach einem ähnlichen Grund dann schon wieder nahe. Über den schmalen Stiegenaufgang und hindurch durch Taubenschiss wurde der Turm schlussendlich erreicht und dort auch die Ursache gefunden: Unterhalb eines Brandmelders befindet sich eine Leitung der Sprinkleranlage. Diese wird gerne von den Tauben genutzt - so wie auch an diesem Abend. Beim Abflug des Tiers kommt es dann zu einer Staubentwicklung, die ausreicht, den Melder auszulösen. Ursache gefunden, kein Feuer entdeckt - eingerückt und Einsatz beendet.

 

18. Jänner 2008
Zwei Einsätze bei Türöffnungen

 

 

Zu einer Türöffnung in die Ortschaft Gstocket wurde die Feuerwehr Alkoven am Vormittag des 18. Jänner 2008 von der Polizei gerufen. Drei Mann wurden daraufhin telefonisch verständigt, die kurz darauf mit dem Rüstlöschfahrzeug ausrückten. Beim Eintreffen am Einsatzort hatte sich die Polizei bereits anderwärtig Zugang zum Gebäude verschafft, so dass ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr nicht mehr erforderlich wurde.

Noch während der Fahrzeugreinigung beim Feuerwehrhaus wurde die Wehr zu einer weiteren Türöffnung gerufen, dieses Mal in Straß. Hier galt es, Hilfe bei einem defekt gewordenen Schloss zu leisten und so wieder einen Wohnungszugang zu ermöglichen.

 

17. Jänner 2008
Feuer im Heizhaus - Löscharbeiten durch geplatzte Wasserleitung unterstützt

Ein brennendes Heizhaus in einem Einfamilienhaus im Ortsteil Straßham beschäftigte am Abend des 17. Jänner 2008 die Einsatzkräfte der Freiw. Feuerwehr Alkoven.
Ein Mitglied der Feuerwehr Alkoven wurde gegen 18.10 Uhr von einem Hausbesitzer verständigt, dass es bei ihm brenne. In der Hitze des Gefechts dürfte dem Mann die Notrufnummer 122 nicht eingefallen sein. Beim Betreten des Heizraumes haben ihm bereits die Flammen entgegengeschlagen. So veranlasste der Feuerwehrmann über Notruf die Alarmierung der Einsatzkräfte von Alkoven und Polsing über die Landeswarnzentrale. .

Beim Eintreffen der Helfer drang bereits dichter Rauch aus der Garageneinfahrt. Dort befindet sich über einen schmalen Verbindungsgang das Heizhaus des Gebäudes (Gas- und Festbrennstoffe). Ein aus drei Mann bestehender Atemschutztrupp drang für einen Innenangriff mittels eines Hochdruckrohres in das brennende Heizhaus, während weitere Kräfte einen Hochleistungslüfter in Stellung brachten..

Die Hitze des Feuers im Heizraum war bereits dermaßen hoch, dass es wohl während der Anfahrt zum Einsatzobjekt zum Bersten einer Wasserleitung gekommen ist. Durch das Ausströmen des Wassers kam es noch ohne Zutun der Feuerwehr zu einer ersten Brandbekämpfung. Der Atemschutztrupp führte dann die weiteren Löscharbeiten durch..

Im Anschluss wurde das Brandgut im Heizraum im erforderlichen Ausmaß ausgeräumt und eine Inspektion mittels Wärmebildkamera durchgeführt. Nach dem Reinigen der Gerätschaften sowie der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft war die Hilfeleistung für die FF Alkoven um 20.01 Uhr beendet. Die zusätzlich alarmierte FF Polsing brauchte nicht mehr Eingreifen.
Um 21.00 Uhr erfolgte eine nochmalige Nachkontrolle des Brandraumes. Im Einsatz standen während des Haupteinsatzes 28 Mann mit RLF-A, TLF-A 4000, KDO-F und TMB 32.

 

10. Jänner 2008
Lkw aus Eisfahrbahn "ausgerutscht" und umgestürzt

Die Freiwillige Feuerwehr St. Marienkirchen an der Polsenz wurde am späten Vormittag zu einer Fahrzeugbergung zu einem landwirtschaftlichen Objekt gerufen. Der Lenker eines 2-achsigen Lkws befand sich ordnungsgemäß beim Zufahren zu dem Bauernhaus.

Auf dieser zum Teil sehr abschüssigen Pflasterung war es zu diesem Zeitpunkt jedoch extrem eisig. So kam der Lastwagen langsam ins Rutschen. Dem völlig machtlos gegenüber konnte der Lkw-Lenker nur zusehen und sich im Fahrzeug festhalten, während dieses bergabwärts rutschte. An einem Blumenbeet verfing sich der Lkw schlussendlich mit dem vorderen Fahrzeugteil.

Dieses abrupte Abbremsen des Lasters bewirkt, dass er umstürzte und auf der Seite liegend zum Stillstand kam. Der Lenker selbst blieb unverletzt. Nach einem massiven Einsatz von Streusalz führte die Einsatzleitung der FF St. Marienkirchen eine Erkundung durch und verständigte zwecks Assistenzeinsatz die FF Alkoven mit dem Kranfahrzeug. Nach Auslösung der Pagergruppe "Kran" machten sich sechs Mann mit dem KDO-F sowie dem Kranfahrzeug auf nach St. Marienkirchen.

In enger Zusammenarbeit mit der örtlichen Feuerwehr wurde vor Ort beschlossen, das Gefährt mit drei Seilwinden wieder aufzurichten. Während eine St. Marienkirchner Winde und jene des Alkovener Kranfahrzeuges zum Aufrichten verwendet wurde, diente die zweite Seilwinde der FF St. Marienkirchen als Gegensicherung. Zudem wurden Paletten verwendet, um dem Lkw im Fall des Falles einen sanften Fall zu gewähren. In Zusammenspiel der drei Winden konnte der Lkw schlussendlich wieder ohne weitere Beschädigung aufgestellt werden.
Einsatzzeit der FF Alkoven: 11.36 Uhr bis 13.14 Uhr.