EINSATZBEITRÄGE März 2010 - Teil 1


 

25. März 2010
Taucheinsatzalarm für eingeklemmten Kajakfahrer in Grammastetten

 

"Personenrettung - Große Rodel bei Grammastetten Richtung Rottenegg, Kajakfahrer eingeklemmt" – so lautete der Pagaralarm für die Mitglieder der Tauchergruppe der FF Alkoven am Donnerstag, dem 25. März 2010 um 17.04 Uhr. Zuvor war die FF Gramastetten im Bezirk Urfahr-Umgebung zu gleichem Einsatz alarmiert worden und hatte dann den Taucherstützpunkt 1, zu dem auch die FF Alkoven zählt, alarmieren lassen. Während der Vorbereitungen für die Ausfahrt kam jedoch über Funk die Meldung,.dass der Kajakfahrer inzwischen gefunden werden konnte. Ein Ausrücken der Tauchgruppen war daher nicht mehr notwendig. Medienberichten zufolge konnte der 43-Jährige nur mehr tot geborgen werden. Näheres ist nicht bekannt.

 

23. März 2010
Brandalarm im Hallenbad

 

Um 21.33 Uhr wurde die FF Alkoven am 23. März 2010 zu einem Brandmeldealarm im Institut Hartheim alarmiert. Aufgrund einer laufenden Wasserdienstbesprechung konnten das TLF sowie die TMB unverzüglich ausrücken, während das RLF kurz darauf folgte. Vor Ort ergab sich ein Alarm im Bauteil 2 bzw. im Hallenbad des Institutes. Die Erkundung wies auf Melder mit Störungen, die zwischendurch auch Alarm auslösten. Aufgrund des eindeutigen Fehlalarms konnten die Einsatzkräfte baldigst wieder einrücken. Einsatzende: 22.05 Uhr.

 

23. März 2010
Brandverdacht durch trocknende Hackschnitzel

 

"Brandverdacht nahe Rübenplatz beim Hackschnitzellager in Emling" lautete die Alarmierung für die beiden Alkovener Feuerwehren um 17.57 Uhr des 23. März 2010. An genannter Adresse werden häufig feuchte Hackschnitzel gelagert und bei Schönwetter zum Trocknen auseinander gezogen. Die dadurch entstehende Dampfentwicklung ließ vermutlich einen Autolenker zum Schluss kommen, dass diese brennen würden. Nach entsprechender Kontrolle konnten beide Feuerwehren unverrichteter Dinge wieder einrücken, es waren keinerlei Maßnahmen erforderlich. Einsatzende: 18.20 Uhr.

 

22. März 2010
Pkw-Bergung nach Verkehrsunfall

 

"Technischer Einsatz klein, Fahrbahnsäuberung nach Verkehrsunfall" lautete die durch die Landeswarnzentrale in Linz ausgelöste Pageralarmierung für die FF Alkoven um 10.04 Uhr des 22. März 2010. Im Abbiegebereich der B 129 in die Wehrgasse bei der alten Kläranlage kam es zuvor zu einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge. Ein Pkw wurde von der Unfallstelle entfernt, die Fahrbahn gesäubert und ausgelaufenes Öl gebunden. Einsatzende: 11.19 Uhr.

 

15. März 2010
Brandalarm durch angebrannte Speisen

 

Angebrannte Speisen waren um 17.05 Uhr des 15. März 2010 Ursache für die Auslösung von vier automatischen Brandmeldern im Institut Hartheim, was unweigerlich zur automatischen Alarmierung der Alkovener Feuerwehr führte. Diese rückte in der Folge mit drei Fahrzeugen (TLF, TMB, RLF) nach Hartheim ab. Die Erkundung im Bauteil 1 gab eine Verrauchung durch angebrannte Speisen. Nach entsprechendem Lüften konnte die Feuerwehr auch schon wieder abrücken. Einsatzende: 17.38 Uhr.

 

10. März 2010
Kaminbrand in Bergham

Zu einem Kaminbrand wurden die beiden Alkovener Feuerwehren um 17.59 Uhr des 10. März 2010 nach Bergham (Berghamerstraße) alarmiert. Die FF Alkoven rückte daraufhin mit dem Tanklöschfahrzeug, der Teleskopmastbühne sowie dem Rüstlöschfahrzeug nach Bergham aus. Vor Ort zeigte sich ein Kamin eines Wohnhauses mit wechselnder Intensität an Funkenflug.

Eine Einheit führte mittels der Wärmebildkamera Messungen im Dachboden des Gebäudes durch, während die Teleskopmastbühne am Vorplatz des Hauses unter schwierigen Bedingungen (Zufahrt, Abstützmöglichkeit) in Stellung gebracht wurde, um aufgrund einer Rauchentwicklung am Dach auch außen eine Kontrolle durchzuführen. Beide Punkte ergaben jedoch keine besonderen Gefährdungen. Der durch die Feuerwehr verständigte Rauchfangkehrer führte im Anschluss die erforderlichen Arbeiten durch.

Die FF Alkoven sowie die FF Polsing konnten schließlich um 18.49 Uhr den Einsatz wieder beenden.
Aufgrund einer technischen Einstellung kam es bei der in Straßham stationierten Alarmsirene zu einer Mehrfachdurchführung des Alarmprogramms "Feuer".

 

6. März 2010
Zwei Fahrzeugbergungen bei neuerlichem Wintereinbruch

Plötzlicher Wintereinbruch am Abend des 6. März 2010 in Alkoven. Am Abend fielen innerhalb von rund zwei Stunden rund 20 cm Schnee. Gegen 21.00 Uhr wurde die FF Alkoven zu einer Fahrzeugbergung auf der B 129 in Höhe der Westeinfahrt gerufen, zu der im Feuerwehrhaus anwesende Kräfte ausrückten. Weitere Kräfte begannen in der Zwischenzeit mit der Montage der Schneeketten.

Am Einsatzort selbst konnte die missliche Lage rasch behoben werden. Der Lenker eines Pkw war mit seinem Fahrzeug über eine Böschung gerutscht und hatte telefonisch einen Feuerwehrkameraden verständigt. Mittels Anschlagseil und direktem Zug mit dem Rüstlöschfahrzeug war das Auto rasch wieder auf der tief verschneiten Bundesstraße und konnte seine Fahrt fortsetzen. Die Hilfeleistung war um 21.30 Uhr beendet.

.Um 21.49 Uhr wurde die Alkovener Feuerwehr dann per Pager über die Landeswarnzentrale zu einer Fahrzeugbergung auf der B 129 in Höhe der Ortschaft Straß alarmiert. Zu dieser Hilfeleistung rückten die noch im Feuerwehrhaus anwesenden Helfer mit dem Rüstlösch- und dem Kommandofahrzeug aus.

Ein bulgarisches Pärchen war mit dem bereits mit Sommerreifen bestückten BMW auf der schneeglatten Fahrbahn ins Schleudern geraten und in einem Feld zum Stillstand gekommen. Auch hier war rasch Abhilfe geschaffen und das Auto wieder auf festem Untergrund. Einsatzende: 22.15 Uhr.