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„Fahrzeugbergung in Staudach,
Lkw mit 25 Tonnen Granulat, Anfahrt über Forst“ – so lauteten die
Alarmstichworte für die Freiw. Feuerwehr Alkoven am 27. März 2010, welche um
09.54 Uhr per Pageralarm seitens der Landeswarnzentrale übermittelt worden
sind. Daraufhin rückte die Alkovener Wehr mit dem Rüstlöschfahrzeug sowie
dem Kranfahrzeug zur angegebenen Adresse aus.
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Außergewöhnliche Reiseroute
Vor Ort angekommen,
zeigte sich eine etwas ungewöhnliche Situation: Auf einer
Wald-Schotterstraße durch das Waldgebiet von Staudach und Forst stand nahezu
quer über die Straße ein Sattelschlepper - vorne auf einer Seite in den
Morast eingegraben. Ein vor Ort anwesender Lenker gab an, ein Kollege von
ihm sei über diese Straße gefahren, da Wels auf dieser Strecke in kürzerer
Distanz erreichbar sein. In einer Kurve blieb der Lkw dann jedoch hängen,
rutschte zurück und sank dann mit der linken Fahrzeugseite des Zugfahrzeuges
im Morast ein.
Vorbereitung der
Bergung
Für die Bergung des Sattelzuges
wurde seitens der Feuerwehr Alkoven sowie der unterstützenden Einsatzkräfte
der FF Polsing damit begonnen, den Fahrweg der Räder bei der
Seilwindenbergung freizuschaufeln. In Folge tauchte dann jedoch das Problem
auf, dass der Lkw die vorne zu montierenden Bergeschäkel leider nicht
mitführte. Auch von örtlichen Betrieben waren auf die Schnelle keine zu
organisieren. Für das Anschlagen mit der Seilwinde und einer
beschädigungsfreien Bergung waren diese jedoch obligat. Da es sich um eine
nur wenig befahrene Forststraße handelte und ohne diese Utensilien keine
Bergung erforderlich war, wurde der Lkw-Lenker beauftragt, die Bergeschäkel
zu organisieren und sich dann wieder bei der Feuerwehr zu melden. Die Kräfte
rückten einstweilen unverrichteter Dinge um 11.19 Uhr ab.
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