EINSATZBEITRÄGE Mai 2010


 

28. Mai 2010
Hilfeleistung bei Großbrand in Aschach

Alarmstufe II und etwas später zusätzlich die Freiw. Feuerwehr Alkoven mit der Teleskopmastbühne ließ die FF Aschach an der Donau um 14.16 Uhr des 28. Mai 2010 alarmieren. Grund war ein kurzfristig ausgedehnter Brand in einem Aschacher Industriebetrieb. Die FF Alkoven rückte mit der Teleskopmastbühne und dem Tanklöschfahrzeug (taktisch obligates Begleitfahrzeug) nach Aschach aus. Dort konnten die Feuerwehren die Lage aufgrund des raschen Einsatzes inzwischen entspannen und die Löscharbeiten erfolgreich durchführen. Die Teleskopmastbühne der FF Alkoven wurde dann schließlich lediglich noch für Kontrollzwecke benötigt. Einsatzende: 15.38 Uhr.

Bericht der Feuerwehr Hartkirchen: "Brand Gewerbe, Industrie" lautete am Nachmittag des 28. Mai 2010 der Alarmtext für die Feuerwehren rund um Aschach an der Donau. In einer Stärkefabrik war die Lüftungsanlage am Dach einer Produktionshalle in Brand geraten. Da bereits eine starke Rauchentwicklung festzustellen war, wurde gleich nach der Erstalarmierung von der FF Aschach die Alarmstufe 2 sowie zur Unterstützung die Leiter Eferding und TMB Alkoven nachalarmiert. Um 14:04 wurden daher auch die Feuerwehren Hartkirchen und Haizing zum Einsatz gerufen. Am Dach wurde die Brandbekämpfung in der Erstphase mit mehreren Strahlrohren vorgenommen, im weiteren Verlauf wurde das betroffene Gebiet mittels Schwerschaum eingeschäumt. Diese Maßnahmen führten rasch zum gewünschten Erfolg. Bereits nach ca. eine Stunde war der Brand unter Kontrolle und nur noch kleinere Nachlöscharbeiten notwendig.
Zur Feuerwehr Hartkirchen

 

20. Mai 2010
84-Jähriger bei Suchaktion im Wald gefunden

Auf Ersuchen der Polizei wurden am Nachmittag des 20. Mai 2010 die Freiwilligen Feuerwehren Alkoven und Polsing zu einer Suchaktion alarmiert. Ein 84-jähriger, an Demenz erkrankter Mann war bereits seit ca. drei Stunden abgängig und lediglich mit Filzpatschen ausgerüstet zu einem Spaziergang aufgebrochen.

Suchgebiet eingegrenzt
Ausgangspunkt für die Suche war die Ortschaft Straß. Von dort aus wurden von ABI Markus Wieshofer, Kommandant der FF Alkoven, vorerst vier Trupps der beiden Wehren (insgesamt 30 Mann) in Richtung Süden ausgeschickt, da es sich hierbei um das bevorzugte Aufenthaltsgebiet des Mannes handeln sollte. Kurz nach Beginn dieser Suche meldete die Polizei, dass der Abgängige zwei Stunden zuvor noch in einem Bereich der Ortschaft Aham gesichtet worden ist und sich dort auch einige Wald- und Wiesenwege befinden, die der 84-Jährige gerne abgeht. Während einer der Feuerwehrtrupps in diesem Bereich eingeteilt war, wurde auch der Suchradius der anderen drei Trupps in diese Region verlegt und so bereits wertvolle Zeit gespart.

Vorbereitung für größere Suchaktion
In der Zwischenzeit wurden in der Einsatzleitung bereits jene Schritte besprochen, die notwendig werden würden, sofern sich nicht kurzfristig ein Erfolg einstellen würde: Hubschrauber- und Suchhundeunterstützung sowie weitere Alarmierung von Feuerwehren, um im gesamten Gebiet eine punktuelle Rastersuche durchzuführen und die Suche nicht mehr nur auf die Wege zu beschränken. .

Person im Feld gefunden
Eine Erfolgsmeldung nach rund einer Stunde Einsatzzeit machte weitere Maßnahmen jedoch unnötig: Die Besatzung des Rüstlöschfahrzeuges der Alkovener Wehr gibt die Meldung per Funk durch: „Person vorgefunden, lebend“. Ein Suchtrupp wurde an einem Waldrand inmitten eines Feldes auf etwas aufmerksam, was sich bei zunehmender Annäherung als den gesuchten Mann herausstellte. Ihm wurde der Weg zu weit und er zu schwach, um seinen Weg fortzusetzen. Seine Rufe hörte jedoch niemand…

Per Pickup durchs Feld
Sanitäter des Arbeitersamariterbundes Alkoven wurden auf der Ladefläche des Kommandofahrzeuges (Pickup) über einen Feldweg in Richtung des Fundortes transportiert. Der 84-Jährige befand sich bis auf Schwäche, Hunger- und Durstgefühle in entsprechend guter Verfassung. Er wurde jedoch zur ärztlichen Kontrolle auf der Ladefläche des Pickups gehievt und zum Krankenwagen des ASB gebracht und der Sucheinsatz erfolgreich beendet. Die beiden Alkovener Feuerwehren waren mit 30 Mann von 17.15 bis 18.55 Uhr im Einsatz.


 

14. Mai 2010
Baum über der Fahrbahn

Eine Pagergruppe der FF Alkoven wurde um 12.44 Uhr des 14. Mai 2010 zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Auf der Gemeindestraße zwischen Gstocket und Aham lag in einer Kurve ein Baum über der Straße.

Per Kettensäge machte sich die Besatzung des ausgerückten Rüstlöschfahrzeuges daran, das Gewächs zu zerlegen. Einige Handgriffe später war die Hilfeleistung auch schon wieder beendet und der Einsatz um 13.07 Uhr abgeschlossen.

 

14. Mai 2010
Fahrzeugbergung in Straß

 

 

Zu einer Fahrzeugbergung wurde die FF Alkoven um 11.27 Uhr des 14. Mai 2010 nach Straß alarmiert. Auf einer Gemeindestraße Richtung Aham war der Lenker eines Pkw verunfallt, wobei das Auto in einem Feld zum Stillstand kam. Aufgrund einer tieferen Geländekante nahm ein Landwirt Abstand davon, den Pkw per Traktor zu bergen. So übernahm die Feuerwehr die Bergung des Autos mittels Kran. Rasch konnte dieses wieder auf die Straße zurückgehoben werden. Einsatzende: 12.02 Uhr.

 

5. Mai 2010
Verkehrsunfall auf B 129 endete glimpflich

Glimpflich endete am Nachmittag des 5. Mai 2010 eine Kollision zweier Pkw auf der B 129 in Höhe von Straß - Emling. Vermutlich bei einem Überholvorgang schrammten zwei Fahrzeuge seitlich aneinander vorbei. Beide Autos kamen neben der B 129 zum Stillstand, die beiden Lenker blieben unverletzt. Über telefonische Verständigung im Feuerwehrhaus wurde die FF Alkoven zu den Aufräumarbeiten beordert.

Ausgeflossenes Öl wurde gebunden bzw. kleinere Erdmengen abgegraben. Auf Ersuchen eines Unfallfahrzeugbesitzers wurde ein Pkw mit dem Kranfahrzeug zum Abtransport auf einen Anhänger verladen. Das zweite Auto wurde von einem Unternehmen von der Unfallstelle verbracht. Einsatzzeit: 16.53 Uhr bis 18.07 Uhr.

 

5. Mai 2010
Bootsverlust auf der B 129

Einen etwas außergewöhnlichen Alarmtext erhielten am Vormittag die Einsatzkräfte der Freiw. Feuerwehr Alkoven auf ihre Pager: "Boot in Thujenzaun auf der B 129 in Höhe von Straß". Die tatsächliche Einsatzstelle lag dann in Alkoven. Während der Lenker eines Pkw auf der B 129 mit einem Anhänger, auf dem sich ein Boot befand, unterwegs war, dürfte sich dieser aus unbekannter Ursache vom Zugfahrzeug gelöst haben.

Der nun führerlose Anhänger fuhr daraufhin in einen Gartenzaun und blieb in einer Thujenhecke hängen. Die alarmierten Kräfte der Freiw. Feuerwehr Alkoven. rückten mit dem Kranfahrzeug an und hievte den Bootsanhänger wieder dorthin, wo er hingehört: Auf die Bundesstraße.

Nach rund einer Stunde war der Einsatz nach Bootsverlust beendet.