EINSATZBEITRÄGE März 2002 / 1

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14. März 2002
Pkw-Bergung nach Unfall

Pkw-Bergung

Routinemäßiger Bergungs-
einsatz nach einem
Blechschadenunfall auf
der B 129
 

Am 14. März 2002 wurde die Feuerwehr Alkoven um 08.00 von der Gendarmerie zu Aufräumungsarbeiten nach einem Verkehrsunfall in der Ortschaft Straß gerufen. Infolge rückten 4 Mann mit dem KDO-F und Abschleppachse sowie dem LFB-A aus. Ein aus Alkoven kommender Pkw war auf der B 129 Richtung Eferding unterwegs, als vermutlich ein vor im fahrendes Fahrzeug zur Tankstelle abbiegen wollte. Infolge musste das aus Alkoven kommende Fahrzeug abbremsen und wurde von einem hinter ihm fahrenden Pkw touchiert.
Die Feuerwehr Alkoven war mit dem Aufräumen der Unfallstelle sowie der Bergung des nicht mehr fahrbereiten Pkws von 08.00 Uhr – 09.00 Uhr im Einsatz.

 

5. und 6. März 2002
2x Brandalarm im Behindertenheim

Fahrzeuge vor dem Heim

Einmal am Abend und
einmal mitten in der
Nacht mussten die
Alkovener Einsatzkräfte
nach Hartheim ausrücken!
 

Gleich 2x wurde die Feuerwehr Alkoven am Abend des 5. März bzw. in den Nachtstunden des 6. März 2002 zu einem Brandmelderalarm gerufen - in beiden Fällen lösten ein bzw. mehrere Brandmelder im Behindertenheim Hartheim zeitgleich aus und veranlassten automatisch die Alarmierung der FF Alkoven über Alarmsirene und Personenrufempfänger.
Um 19.53 erfolgte die erste Alarmierung. Anwesende Feuerwehrmitglieder rückten unverzüglich mit dem TLF-A 4000 aus - Drehleiter und RLF-A folgten kurz darauf. Die Erkundung ergab, dass mehrere Melder ausgelöst hatten. Ein Brand war jedoch nicht zu orten. Ursache war vermutlich ein technischer Defekt eines Melders.
Einsatzende: 20.17 Uhr.

Gegen 01.35 Uhr weckten am 6. März 2002 Alarmsirene und Personenrufempfänger die Einsatzkräfte der FF Alkoven. Erneut Brandalarm im Behindertenheim. Wenige Minuten später rückten TLF 4000 und DL 30 nach Hartheim ab. Wiederum sollte auch in diesem Falle die Erkundung ergeben, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Gegen 02.20 Uhr konnte die Hilfsmannschaft wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

 

2. März 2002
Größter Taucheinsatz - Eistaucher endlich gefunden!

Stützpunkt 1 in Vorbereitung

In dieser Gruppe befinden sich auch Taucher der FF Alkoven

Zum vierten Male standen auch die Feuerwehrtaucher der FF Alkoven am 2. März 2002 im Pichlinger See in Linz-Pichling im Taucheinsatz. Im Zuge eines Großeinsatzes an Tauchern, der bisher größte Taucheinsatz Österreichs, wurde die Suche nach dem Seit Anfang Februar 2002 vermissten Eistaucher in Angriff genommen (siehe auch Berichte unter Februar 1 und 2). Nicht weniger als 149 Taucher aus ganz Oberösterreich (darunter auch welche von der Wasserrettung) kamen an den Pichlinger See.

Massiver Tauchereinsatz

Sicherungsboote mit Rettungstauchern als Vorsorge

Der Tauchaktion lag ein genauer Einsatzplan zugrunde, der es ermöglichte, die gesamte Seefläche lückenlos nach der seit 3. Februar 2002 vermissten Person abzusuchen. Zu diesem Zweck wurde der See in 40 m breite Sektoren unterteilt, die mit Führungsleinen für die Taucher abgespannt werden. Jedem dieser Sektoren wird ein Tauchteam, bestehend aus je 15 Tauchern, zugeteilt. Durch den zeitversetzten Einsatz von insgesamt 120 Einsatztauchern war es möglich, eine Fläche von ca. 64.000 m² pro Stunde abzusuchen.

Verunglückter wurde lokalisiert

Bergung wird vorbereitet

Taucher des 2. Turnusses hatten bei ihrem Einsatz schließlich "Erfolg". Kurz vor 12.00 Uhr mittags konnte der verunglückte Taucher lokalisiert und in weiterer Folge geborgen werden.
Taucher und Feuerwehrmänner der FF Alkoven waren von 07.30 Uhr bis 14.00 Uhr im Einsatz. Auch zwei Kameraden der Partnerfeuerwehr der FF Alkoven, der FF Regenstauf (Bayern), kamen nach Alkoven bzw. Linz, um den Einsatz zu dokumentieren bzw. ggf. Lehrreiches für den eigenen Bereich mit nach Hause zu nehmen.