ÖLWEHR-DONAU-ÜBUNG 2001 |
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Übungsannahme war ein havariertes Schiff bei der Anlegestelle in Ottensheim, aus dem Öl austrat. Die Feuerwehren hatten die Aufgabe, drei Schlängelleitungen aufzubauen, um das "Öl" stufenweise näher zum Uferrand zu bringen und von dort eine Absaugung der Verunreinigung zu ermöglichen. |
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Beim Ölwehr-Dienst handelt es sich um eine sehr material-, mannschafts- und zeitintensive Aufgabe der Feuerwehren. Bevor eine Ölsperre überhaupt ausgelegt werden kann, ist es aufgrund der hohen
Fließgeschwindigkeit der Donau notwendig: a) einen 25 kg Anker b) zwei Ketten mit je 25 Meter c) einen weiteren Anker mit 75(!) kg d) und wieder eine 25-Meter-Kette zu setzen, um dann eine Boje auf der Wasseroberfläche platzieren zu können. An dieser Boje kann in Folge eine Ölsperre befestigt werden. Je nach Bedarf werden mehrere Ölsperren (á 25 Meter) aneinandergereiht. Ebenfalls aufgrund der vorherrschenden Strömung können aber meistens maximal drei Sperren für eine Ölschlängelleitung verwendet werden. Zuerst wird eine Leitung ausgelegt und dann mit einer Seilwinde zu einer sackförmigen Schlaufe gekrümmt (siehe Bild). |
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